Vortragsreise

Gehört der Islam zur Schweiz?

Mehrere Hunderttausend Muslime leben bereits in der Schweiz. Aber gehört deswegen auch der Islam zu unserem Land? In sechs Deutschschweizer Städten führt die Stiftung Zukunft CH im März öffentliche Vortragsabende mit zwei Islamexperten durch.
Muslimische Frauen im Burka-Schleier

Die Rufe von muslimischen Verbänden in der Schweiz nach einer Gleichstellung der islamischen Gemeinschaften mit den christlichen Kirchen werden immer lauter. Daneben sprechen viele Politiker, Journalisten und Kirchenvertreter von einem europäischen Islam und sind sogar der Meinung, dass der Islam ein Teil der Schweiz bzw. Europas für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft sei. Deshalb fördern sie eine öffentlich-rechtliche Anerkennung der islamischen Gemeinschaften.

Welche Folgen hätte eine Anerkennung?

Doch eine solche Anerkennung hätte weitreichende Konsequenzen. Deshalb organisiert Zukunft CH eine Vortragstournee mit zwei Islamexperten.

Der Islamwissenschaftler M. Hikmat beurteilt die aktuelle Situation in der Schweiz und zeigt mögliche Konsequenzen einer öffentlich-rechtlichen Anerkennung des Islam auf. Die in Syrien geborene und in Österreich lebende Trainerin für interkulturelle Kompetenz, L. Mirzo, referiert über die Entwicklung dieser Thematik mit speziellem Augenmerk auf die deutschsprachigen Nachbarländer. Die Referenten stehen im Anschluss auch für Publikumsfragen zur Verfügung.

Die Vorträge finden vom 17. bis 26. März in St. Gallen, Zürich, Aarau, Schwyz, Thun und Chur statt.

Zum Flyer:

Zur Webseite:
Zukunft CH

Zum Thema:
Grundwerte der Gesellschaft: «Gehört der Islam zur Schweiz?»
Ausgebuchte Veranstaltung: «Gehört der Islam zur Schweiz?»

Verdrängte Kontroverse: Gehört der Islam zur Schweiz?

Datum: 13.03.2018
Autor: Ralph Toscan
Quelle: Stiftung Zukunft CH

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