Wie man die triste Jahreszeit übersteht

Im Sommer ist alles einfacher. Man treibt Sport, ernährt sich gesund, abends sitzt man bis tief in die Nacht mit Freunden draussen. Wer hat da schon Lust auf den endlosen Winter? Aber diese Jahreszeit muss nicht zwangsläufig öde oder depressiv werden.

Dem Fernseher den Rücken kehren

Planen Sie immer wieder mal Fernsehabende mit guten DVDs oder interessanten Fernsehsendungen. Den Rest der Woche lassen Sie den Fernseher bewusst aus! Er raubt nur Zeit, Energie und Laune und nach einem durchzappten Abend fühlt man sich müde und leer. Verschonen Sie sich davon. Rufen Sie lieber eine Freundin an, üben Sie ein verloren geglaubtes Hobby aus, legen Sie sich mit einem guten Buch in die Badewanne. Sie werden staunen, wie viel Zeit Sie ohne Fernseher plötzlich zur Verfügung haben.

Der Dunkelheit trotzen

Je früher es dunkel wird, desto antriebsloser wird man. Und wenn ein ganzer Tag diesig und grau ist, lockt einen so gar nichts nach draussen. Gehen Sie trotzdem raus und ein bisschen spazieren, selbst wenn die Runde nur kurz wird. Packen Sie sich warm ein und staunen Sie über den Nebel in den Strassen und die vielen Lichter in den Häusern. Nehmen Sie sich diese Zeit ganz bewusst für sich. Im Winter lenkt einen nicht so vieles ab. Endlich hat man mal Zeit, in sich zu gehen. Sprechen Sie mit Gott, erzählen Sie ihm, wie es ihnen geht und was in Ihnen vorgeht. Kommen Sie zur Ruhe. Schnaufen Sie mal aus.

Gesellschaft suchen

Im Winter graben sich viele am liebsten daheim ein, sind aber damit nicht glücklich. Planen Sie mindestens ein Mal in der Woche ein besonderes Treffen. Laden Sie Ihre Nachbarn auf einen Punsch auf Ihren Balkon ein. Probieren Sie mit Freunden ein neues Kochrezept aus. Helfen Sie einer Freundin beim Ausmisten. Suchen Sie sich eine Kirchengemeinde oder einen sozialen Verein, bei dem sie aktiv mitmachen können. Gemeinschaft tut so gut. Und Lachen ist das beste Mittel gegen Winterlangeweile.