Nelly Furtado oder: Das Gute hat kein Ende
«Ganz ehrlich – was wird wohl aus mir?» singt Nelly Furtado; und weiter: «Kann die Realität nicht leiden, sie ist mir viel zu nüchtern. Aber das Leben ist eigentlich schön. Wir sind, was wir nicht sehen, haben in den Tag hineingelebt und alles verpasst.» Melancholisch. Fragend. Sehnend. Der Refrain: «Flammen werden zu Staub, Liebhaber werden zu Freunden, Warum haben alle guten Dinge ein Ende?»
Sein Reich
Wer sich auf Gott einlässt, erlebt das Gegenteil: Das Gute hat kein Ende. Denn Gott plante, «dass in Jesus alles zusammengefasst würde, was im Himmel und auf Erden ist.». 1) Das weist auf den Höhepunkt aller Zeiten hin: dann nämlich, wenn Himmel und Erde unter der Herrschaft von Christus vereint werden zu einem gigantischesn Friedensreich.
Wer sich durch Jesus mit Gott versöhnen lässt, ist dabei. Weil Jesus den Menschen für immer mit Gott verbindet. Das hört sich dann so an: «Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Ja, von nun an wird Gott selbst als ihr Herr in ihrer Mitte leben.» 2)
Das Versprechen
Das Gute beginnt schon jetzt – mit dem Versprechen von Jesus: «Gott segnet euch, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Gott segnet euch, die ihr jetzt weint, denn die Zeit wird kommen, in der ihr vor Freude lachen werdet.» 3) Anfangen darf das aber schon jetzt.
Die neue Welt
Der «Himmel» ist ganz anders als viele ihn sich vorstellen. Die Bibel spricht von einer neugestalteten Erde. Die «Wohnung Gottes» darin ist eine grosse Stadt. 4) In einer Stadt gibt es Gebäude, Kultur, Sport und vieles anderes. Und auch Menschen, die sie mit Leben füllen. Aber auch für die restliche neue Welt bringt die Bibel vertraute Bilder, wenn sie von Flüssen, Wasser, Bäumen und Berge. 5) Das schaut dann doch anders aus als eine Ansammlung von harfespielenden Pausbacken, die auf Wölklein sitzen.
Keine Langeweile
Als Gott Adam schuf, sollte dieser den Garten Eden bebauen und pflegen. 6) Mit der Vertreibung daraus kam auch der Fluch, daß die Arbeit von nun an ermüdend und erdrückend sein werde. Auf der neuen Erde wird die Arbeit jedoch die Menschen erfüllen. Und alles in einer Kultur, in der Jesus und sein Frieden kein Ende mehr haben. Den Anfang nimmt «alles Gute» schon jetzt – aber ein Ende wird es nicht finden.
Dabeisein:
Jesus persönlich kennenlernen
www.erlebe.jesus.ch
Wo bist du, Gott?
1) Die Bibel, Epheser 1,10
2) Die Bibel, Offenbarung 21,3
3) Die Bibel, Lukas 6,21
4) Die Bibel, Hebräer 11,10
5) Die Bibel, Offenbarung 21 und 22
6) Die Bibel, 1. Mose 2,15
Nelly Furtado – All Good Things (come to an end); übersetzt aus dem Englischen
Ganz ehrlich – was wird wohl aus mir?
Kann die Realität nicht leiden,
sie ist mir viel zu nüchtern.
Aber das Leben ist eigentlich schön
Wir sind, was wir nicht sehen,
haben in den Tag hineingelebt
und alles verpasst.
Flammen werden zu Staub,
Liebhaber werden zu Freunden.
Warum hat alles Gute ein Ende?
Auf meiner Reise halt ich nur an Ausfahrten an.
Frag mich, ob ich bleiben werde,
bin jung und rastlos.
Diese Art zu leben stresst mich weniger.
Ich möchte mich losreissen, wenn der Traum zu Ende geht.
Der Schmerz setzt ein, aber ich weine nicht.
Ich fühle nur die Schwere und frage mich, warum ...
Die Hunde heulten mal wieder eine neue Melodie,
als sie bei Neumond bellten
in der Hoffnung, er würde bald aufgehen,
damit sie sterben könnten.
Und die Sonne überlegte, ob sie für einen Tag wegbleiben sollte,
bis das Gefühl fort war.
Und der Himmel senkte sich auf die Wolken,
und der Regen vergass,
wie man Abkühlung bringt.
Flammen werden zu Staub,
Liebespaare werden zu Freunden.
Warum hat alles Gute ein Ende?
Datum: 10.03.2007
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch