Mädchen wirft mit Münze Orchester-Motor an
Ein Mädchen wirft eine Münze in den Hut vor dem vermeintlichen Strassenmusiker. Auf seinem Kontrabass leitet er die ersten Töne von Beethovens «Ode an die Freude» ein. Scheinbar spontan kommt eine Musikerin dazu, die auf ihrem Instrument einstimmt. Die verblüfften Passanten beobachten, wie bald jemand mit einer Violine dazustösst. Immer mehr Musiker strömen nun dazu. Langsam bildet sich ein Orchester inklusive Dirigent. Zusehends füllt sich der öffentliche Platz mit Schaulustigen, die sich von der guten Laune anstecken lassen.
Bereits vor einiger Zeit gedreht, erfreut sich das Video zusehends an Beliebtheit. Bald ist die 5-Millionen-Grenze bei Youtube erreicht. Noch höher im Kurs ist Händels «Halleluja», das in diesen Tagen die 44-Millionen-Marke erreicht. In einer Imbisszone beginnt plötzlich eine junge Frau «Halleluja, Halleluja, Halleluja …» zu singen. Eine zweite Person stimmt ein, bis zuletzt mehr als hundert Menschen ein spontanes Ständchen darbringen.
Kreative Ideen gefragt
Flashmobs können ein gutes Tool sein, um Mitmenschen anzusprechen. Zum Beispiel durch die Jugendarbeit von Gemeinden oder als Teil einer Konferenz für junge Menschen. Mit einer kreativen Idee können Personen erreicht werden, die sich aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nie mit dem christlichen Glauben befasst haben. Durch einen überraschenden, neuen Blickwinkel finden sie womöglich Zugang und Interesse, die Botschaft des Mannes aus Nazareth genauer anzuschauen.
Video: Flashmob - Ode an die Freude: Beethoven Symphony Nr. 9 auf offener Strasse:
Video:
Datum: 07.05.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet