Tabea Gasser, 19 Jahre, Hochbauzeichnerin, Gächlingen: "Weihnachten ist dieses Jahr für mich etwas total Neues: Ich muss nämlich arbeiten! Ich werde in den Bergen mit einem Saisonjob beginnen, und so wird alles ein bisschen anders sein: neue Leute, neue Umgebung, andere Ansichten. Trotzdem freue ich mich sehr auf alles! Das Beste aber ist, dass sich der eigentliche Grund von Weihnachten nicht ändert, auch wenn ich an einem anderen Ort bin! Und dass ich die Gewissheit habe, Jesus steht mir bei und begleitet mich!" Stefanie Guldener, 17, Kaufmännische Angestellte bei der Post, Schaffhausen: "So stelle ich mir meine coolsten Weihnachten vor: Draussen ist es kalt, es ist tief verschneit, und herrliche Weihnachtsstimmung liegt in der Luft. Im Haus ein Tannenbaum schön geschmückt und mit vielen Kerzen. Alle meine Freunde und meine Familie sind bei mir, und wir reden und lachen, keiner ist ausgeschlossen. Der Ehrengast des Abends ist Jesus. Ich freue mich auf diesen Tag!" Manuel Weber, 16, Schüler, Zofingen: "Wie man Weihnachten feiert, ist für mich eigentlich nicht so wichtig. Das kann so richtig traditionell mit der Familie geschehen oder auch mal mit einer coolen Party mit Kollegen. Viel wichtiger ist, dass man sich bewusst ist, warum man Weihnachten feiert. Dass es eben nicht einfach ein Feiertag im Winter ist, sondern dass uns mit der Geburt von Jesus das genialste Geschenk überhaupt gemacht wurde!" Christine Schumann, 17, Schülerin, Dagobertshausen: "Das coolste an Weihnachten: so richtig dicker Schnee vor der Haustür, blitzende Eiszapfen und ein klarer Sternenhimmel. Zu einem gelungenen Weihnachtsfest gehört für mich aber mehr: Jesus im Mittelpunkt, der Gottesdienst, ein lustiges oder spannendes Gesellschaftsspiel mit Eltern und Geschwistern. Was ich auch mag: nachts spazieren gehen! Und stilvoll essen, am liebsten Raclette. Mein absoluter Horror: Krach in der Familie, wenn man Weihnachten rummotzt und jeder für sich ist." Weihnachten - das weckt in mir viele Erinnerungen: zum Beispiel an Mutters duftende Weihnachtsbäckerei oder an die Tännchensuche mit dem Vater im eigenen Wald. Weihnachten war immer ein Familienfest - und ist es bis heute. In unserer Verwandtschaft gibt es ausserdem den Brauch des "Adventskaffees". Das heisst, dass immer eine verwandte Familie ein offenes Haus hat im Advent. Man trifft sich am Nachmittag zu Kaffee und Gebäck und Gesprächen. Jeder nimmt seine Tasse selber mit und etwas Essbares. Ich liebe diese vorweihnachtlichen Treffen! Ohne sie hätte ich den Kontakt zu vielen Verwandten schon längst verloren.Alles ein bisschen anders
Mit Ehrengast
Geniales Geschenk
Blitzende Eiszapfen
Offenes Haus
Ich erinnere mich auch gerne an unsere erste Weihnachtsfeier als frisch verheiratetes Ehepaar: richtig feierlich mit Tannenbäumchen, feinem Essen und der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel! Momentan freue ich mich auf die erste Weihnachtsfeier mit unserem kleinen Sohn Lukas!
Datum: 15.12.2002
Quelle: Chrischona Magazin