Die Spiritualität an Weihnachten vertiefen

Allem Rummel zum Trotz: Die Weihnachtsstimmung in unseren Dörfern und Städten berührt das Gemüt und fasziniert.



Die Weihnachtszeit kann eine Streicheleinheit für die Seele sein. Die positive Stimmung muss mit den Festtagen zum Glück nicht zu Ende gehen. Denn hinter dem Weihnachtsgeschehen steckt eine Kraft, die der ganzen Seele von Grund auf wohltut. Dieser Kraft können Sie sich mit folgenden sechs Möglichkeiten öffnen - so findet Weihnachten eine Fortsetzung.

  • Gebet: Sie können alle ihre Anliegen vor Gott aussprechen, ihm danken oder um Dinge bitten. Gebet kann eine sehr lebendige Zeit sein und zu einem inneren Zwiegespräch werden.

  • Bibel: Fangen Sie als Einsteiger am besten nicht damit an, die Bibel von vorne bis hinten zu lesen, sondern beginnen Sie in neuem Testament in einem der Evangelien. Da lernt man das Leben Jesu kennen und begreift, was eigentlich der Kern des christlichen Glaubens ist.

  • Stille: Dazu gehört ein regelmässiges Üben. Beginnen Sie einmal mit einer Viertelstunde ein bis zwei Mal pro Woche. Entfernen Sie alles, was ablenkt und lassen Sie Gott sprechen.

  • Fasten: Das kann eine gute Erfahrung sein, wenn man es einmal für einige Tage in einer Gruppe ausprobiert, wo die entsprechende Anleitung da ist. Fasten als christliche Übung kann neu die Konzentration aufs Wesentliche im Leben richten.

  • Feiern: Der Gottesdienst war ursprünglich eine lebendige Feier für Gott gewesen. In unseren Kirchen wirkt er leider manchmal wie eine Lehrveranstaltung. Aber es gibt heute auch wieder eine ganze Reihe von Gottesdienstformen, die dieses Feiern in den Mittelpunkt rücken. Wir dürfen uns aneinander und an Gott freuen.

  • Nächstenliebe: Die Nagelprobe christlicher Spiritualität ist die Liebe zum Nächsten. Dazu gehört, dass ich mir die Nöte und Bedürfnisse meines Nächsten aufs Herz legen lasse. "Tut Gutes jedermann" ist eine urchristliche Regel. Das beinhaltet auch eine gesellschaftliche Relevanz und die Aufforderung, den Mund aufzutun für die Stummen. Christliche Spiritualität führt letztlich nicht weg von der Welt, sondern macht uns sensibel für ihre Nöte.
 
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Datum: 11.11.2006

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