Slums von Pakistan

Der geistliche Kampf ist real

Die Menschen leben in den Slums Pakistans mitten im Müll
Wenn pakistanische Christen die Slums aufsuchen, um Menschen von Jesus zu erzählen, wissen sie, auf was sie sich einlassen: Diese Gebiete werden von Medizinmännern und Wunderheilern beherrscht…

«(Die Slums) sind Orte, in denen die Menschen mitten im Müll leben», berichtet Greg Kelley, Leiter der Missionsorganisation Unknown Nations, die einheimische Missionare in aller Welt unterstützt. «Da leben Menschengruppen, von denen die meisten nie vom Evangelium gehört haben und sie werden von Medizinmännern beherrscht.» Menschenhandel und selbst menschliche Opfer sind an diesen Orten normal.

«Sie gingen in Flammen auf»

Die Bibel spricht an mehreren Stellen vom Kampf der unsichtbaren Welt – dieser wird gerade auch in den Slums von Pakistan sichtbar. Etwa als Greg Kelley bei einem kürzlichen Besuch zusammen mit einem pakistanischen Christen ein Armenviertel besuchte. Der dort herrschende Wunderheiler erwartete sie bereits. Er hatte schon zwei Dämonen herbeigerufen, um den Christen zu schaden – doch alles lief anders als erwartet. «Ich sah, wie sie (die Dämonen) in Flammen aufgingen», berichtete der Mann später.

Dies brachte ihn ganz aus der Fassung und er fragte die beiden Christen, was sie getan hätten. «Wir antworteten: ‘Wir haben gar nichts getan. Aber der Grund, weshalb diese Dämonen in Flammen aufgingen, ist wegen Jesus und der Macht Gottes!’ Dann erzählten wir ihm vom Evangelium und der Mann gab sein Leben Christus.» Er kehrte sofort der Zauberei den Rücken, begann ein Bibelstudium und wird dabei von lokalen Christen begleitet.

Gefährliche 180°-Wendung

Doch seine Veränderung hat die Menschen in seinem Umfeld sehr verärgert. Kelley ist besorgt: «Er ist in grosser Gefahr. Ich meine, diese Orte sind sehr düster. Überall dort, wo es Menschenopfer gibt, ist man dem Leben gegenüber völlig gleichgültig, man kann sich das nicht vorstellen.» Deshalb bittet er um Gebet für diesen neuen Christen: «Beten Sie, dass er sein Herz dem Herrn Jesus gegenüber offen hält. Beten Sie, dass er den Mut hat, die alten Beziehungen hinter sich zu lassen und neue, gesunde Beziehungen aufbaut.»

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Datum: 20.04.2024
Autor: Katie O'Malley / Rebekka Schmidt
Quelle: Mission Network News / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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