Die Forscher des Londoner University College wollten nun die Reaktionen erforschen, die beim Hören verschiedener menschlicher Laute im Gehirn entstehen. Dafür spielten sie den Teilnehmern sowohl angenehme als auch unangenehme Geräusche vor und massen dabei die Gehirnreaktion per funktioneller Magnetresonanz-Tomographie. Auf angenehme Laute wie Lachen reagierte diese Hirnregion jedoch stärker als etwa auf Schreie, wie das "Journal of Neuroscience" berichtet. Die Forscher vermuten daher, dass positive Geräusche ansteckender wirken als negative Töne. Dies könnte etwa erklären, warum Menschen auf Kichern oder Jubel meist mit einem Lächeln reagieren. Quelle: Journal of Neuroscience"
Datum: 03.01.2007