Die von der Frauenkonferenz geforderte Arbeitsgruppe zum Thema Totgeburten soll diese Problematik bundesweit angehen, heisst es in der Mitteilung. Die Konferenz verweist dabei auf die Arbeit der Tagung vom Januar 2001 „Trauer am Anfang des Lebens“. Die landesweite Bearbeitung dieses Themas erscheint der Frauenkonferenz sinnvoller, als die Nacharbeit der Tagung an die Kantonalkirchen zu delegieren. Die Konferenz bedauerte, dass diese nötige Nacharbeit bis jetzt noch nicht eingeleitet worden ist. Weiter solle der SEK eine Frauenfachstelle schaffen, die Gleichstellungs- und Genderfragen in der Kirche bearbeitet, lautet ein weiterer Vorschlag der Konferenz. Und zwar zusätzlich zur bereits bestehenden Sekretariatsstelle „Frauenkonferenz - Frauenfonds“.
Datum: 08.06.2002
Quelle: Kipa