Pfimi-Burgdorf stellte die grösste Helfercrew
Immer wieder überlege die «Pfimi Burgdorf», wie sie auf eine gute Weise für die Mitmenschen da sein könne, erklärt Jugendpastor Lukas Fankhauser: «Und so stellten wir uns beim Schwingfest-OK als freiwillige Helfer zur Verfügung.» Auf dem Info-Anlass der Event-Organisatoren hiess es, der Auftrag der Freiwilligen sei, mit einer Handreichung ein Lachen und ein Willkommen weiterzugeben. Das sprach Lukas Fankhauser und Christoph Linder an, Linder wurde zum Projektleiter der Schwingfest-Pfimi-Crew.
Lukas Fankhauser: «Hinterher hörten wir nun, dass wir der grösste Helferverein waren. Rund 100 Leute standen im Einsatz und leisteten 900 Helferstunden.» Die Pfimi-Leute wurden auf dem Campingplatz und beim Getränkeverkauf auf der VIP-Tribüne eingesetzt. Gewürdigt werde der Einsatz der jungen Helfer aus der Pfimi auch im Erinnerungsbuch «Vom Anfang bis zum Schlussgang».
Etwas zurückgeben
Die meistgestellte Frage an die Helfer war, von welchem Verein sie kommen. Etliche wollten wissen, was denn diese Pfimi Burgdorf sei.
Es sei gut gewesen, der Stadt so zu helfen. «Wir brauchen manchmal auch öffentliche Plätze und wir wollen nicht nur nehmen, sondern auch geben. Wir organisieren ja auch jährlich die Kinderwoche auf der Schützenmatte mit 250 Kindern, nächstes Jahr bereits zum zwanzigsten Mal.» Da komme von Seiten der Behörden jeweils auch Goodwill entgegen.
Nach dem Auszählen des Geldes konnten die Kassentäschchen behalten werden. Lukas Fankhauser: «Beim Reinigen merkten wir, dass in einem hinteren Teil noch 500 Franken steckten.» Zum Erstaunen des OKs wurde diese entdeckte Einnahme ebenfalls abgegeben.
Datum: 03.09.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch