FoNAC-Treffen

Gemeinden von Native Americans wachsen

Bei ihrem neunten nationalen Treffen berichteten der christliche Native-Americans-Verband FoNAC von einem beträchtlichen Wachstum. Nun wurde der Leiter des Verbandes nach Australien eingeladen, um auf einer Konferenz christlicher Aborigines zu sprechen.
«Native Praise» am FoNAC-Meeting

Der «Fellowship of Native American Christians» (FoNAC) informierte beim neunten nationalen Treffen über ein signifikantes Wachstum. «Ein neuer Tag zieht für unser Volk herauf», sagte FoNAC-Direktor Gary Hawkins.

Die Bewegung, welche Native Americans verbindet und mit dem christlichen Glauben erreicht, werde zusehends grösser. Zu jenen, welche sich für die indigenen Völker einsetzen, gehört der «Southern Baptist Native American Fellowship».

Das Anliegen wird auch international getragen: Baptisten aus Südkorea trafen Hawkins früher im laufenden Jahr, um ihr Interesse auszudrücken, sich für die Native Americans einzusetzen.

Indigene und Aborigines

Ein Missionar aus Russland, der unter unerreichten Völkern arbeitet, kontaktierte FoNAC ebenfalls, um über Ähnlichkeiten auszutauschen, die sich zwischen Native Americans und russischen Ureinwohnern finden, welche in abgelegenen Gegenden leben.

Hawkins wurde zudem angefragt, im kommenden Jahr im australischen Melbourne zu sprechen, bei einer Zusammenkunft christlicher Aborigines.

Für Gott sei nichts unmöglich, betonte Hawkins auf der Konferenz. Und er zitierte einen Report von Billy Graham und Henry Blackaby, laut dem die nächste grosse Erweckung mit den Native Americans beginne. Zudem machte er geltend, dass die Natives 1,7 Prozent der US-Bevölkerung ausmache.

«Native Praise»

Unter anderem trat eine Frauen-Worship-Gruppe namens «Native Praise» aus Oklahoma auf. Die 23 Frauen traten in traditionellen Kleidern ihrer Kultur auf und sangen Hymnen in ihrer Sprache, auch um diese zu erhalten. Denn «dies ist die letzte Generation, welche diese Sprachen spricht», sagte «Native-Praise»-Leiter Augusta Smith.

«Unser Auftrag ist es, Jünger zu machen», erklärte Mark Custalow, der ebenfalls Native American ist. «Gottes uneingeschränkte Kraft wohnt in uns.»

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Datum: 28.06.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Baptist Press

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