Sie hatte die Giftflasche schon in der Hand…
Christliche Medien, egal ob Internetportale, Radios oder Fernsehsender, haben ein Problem: Sie können nur schwer messen, welche Auswirkungen sie im Publikum erreichen. Umso mehr freute sich ein christlicher Radiosender in Thailand, als die Geschichte von Aspara* bekannt wurde.
Eine Botschaft mit Folgen
Aspara war alleinerziehende Mutter. Ihr Mann hatte sie drei Tage vor der Geburt ihres zweiten Kindes verlassen. Sie selbst hatte ernste gesundheitliche Probleme. Dies alles wurde ihr zu viel. Wie konnte sie sich um ihre Kinder kümmern, die Familie ernähren, alleine vorwärts kommen? Aspara sah keinen Ausweg mehr… Sie besorgte sich eine Flasche mit Gift und öffnete sie, bereit, sie in einem Zug auszutrinken. Im Hintergrund war die Musik ihres Lieblingsradiosenders zu hören.
Mit einem Mal wurde die Frequenz gestört. Ein anderer Sender funkte dazwischen, Worte waren zu hören – die Worte des Radiosenders einer lokalen Gemeinde. Die Botschaft war positiv, doch Asparas Stimmung wurde dadurch nicht besser. Trotzdem hörte sie bis zum Ende zu und rief letztlich die Telefonnummer an, die der Pastor nannte.
Ein Wunder nach dem anderen
Am Telefon berichtete sie ihm von ihren Problemen, ihrem Leid und schüttete ihm ihr ganzes Herz aus – und der Pastor lud sie in seine Gemeinde ein. Am folgenden Sonntag raffte sie sich auf und besuchte den Gottesdienst. Hier traf sie die Leute, die sie bereits über Radio gehört hatte. Aspara war begeistert von ihnen und von ihrer Botschaft der Liebe und übergab ihr Leben Jesus Christus. Am folgenden Valentinstag geschah ein weiteres Wunder: Ihr Ehemann kam zu ihr zurück, entschuldigte sich für seine Fehler und bat sie, ihn wieder anzunehmen.
Heute kann sich die junge Mutter nicht vorstellen, wo sie wäre, wenn sie Christus nicht gefunden hätte. Sie hat neues Glück und neue Liebe gefunden. Und ihr Haus ist wieder mit Lachen und Fröhlichkeit erfüllt.
*Name geändert
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Datum: 05.10.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Misson Network News