Beruf, heutige Funktion: Familienfrau, Sekretärin EDU Kanton Bern In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zu politischer Tätigkeit? Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politikerin aus christlicher Überzeugung stärken? Wie beten Sie für die Schweiz und ihre Behörden? An welchen Punkten, auf welchen Ebenen muss eine Gesundung des Gesundheitswesens realistisch angegangen werden? Wenn der Bund sparen muss, wo soll er Schwerpunkte setzen? Welche Ziele soll die Drogenpolitik verfolgen? Was soll der Staat bezüglich Cannabis-Konsum tun? Wie soll sich die Schweiz in Europa positionieren – was kann sie einbringen? Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit in Bern verändern? Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen?
Partei, Kanton: EDU, Bern
Alter: 31
Zivilstand, Kinder: verheiratet, zwei Kinder (12 und 10)
Wohnort: Interlaken
Bisherige Ämter: Grosser Gemeinderat Interlaken seit 7 Jahren, seit 3 ½ Fürsorgekommission Interlaken
Kirchenzugehörigkeit: SPM Interlaken/Unterseen, bis Sommer Teenagerarbeit, neu Sonntagschulleiterin
Hobbies: unsere Hunde, Gymnastik, Gespräche mit Freunden, günstige Menus erfinden (kochen)
Die Bibel fordert uns heraus, der Stadt Bestes zu suchen. Wie kann ich das besser, als motiviert durch das Vorbild Jesus Christus. Sein Leben und Wandeln motivieren mich.
Am liebsten alle, im Moment liegt mir ein neues Bewusstsein für die Wichtigkeit der gesunden Familie aber am meisten am Herzen. Die Gottesfurcht in der Eidgenossenschaft, im Gemeinwesen muss wieder einen höheren Stellenwert bekommen.
Gottes Reich komme, Sein Wille geschehe. Wo ich Einblick habe, ganz konkret für Anliegen.
Die EDU Interlaken/Unterseen hat ein wöchentliches Frühgebet eingerichtet. Bei speziellen Anliegen vor Abstimmungen Fürbittegebet in der christlichen Gemeinde.
Die MitbürgerInnen müssen vermehrt zu Eigenverantwortung angehalten und motiviert werden. Guter Umgang mit Sport, Ernährung, Umwelt und Suchtmitteln trägt viel zur Gesundheit bei. Verpflichtung der Mediziner/Apotheker, auf allfällige günstigere Generika hinzuweisen.
Allgemein unnötige Ausgaben, neuestes Beispiel: RS Filmkomödie!
Ich befürworte die Abstinenz-orientierte Drogenpolitik, auch bei Cannabis.
Die Schweiz muss ihre Eigenständigkeit bewahren, sie kann sich trotzdem in wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereichen engagieren
Alles, was nötig und möglich ist! Der Glaube an Gott, Jesus Christus soll wieder bekannt werden im Volk, in unserem Land.
Weinend, wütend und barmherzig würde er wohl den moralischen Zerfall unserer Gesellschaft ansprechen. Das hat Er schon zu seiner Zeit getan und müsste es wohl heute wieder tun. Auch mit der Gottesfurcht ist es nicht gerade weit her. Er würde uns wohl zur Umkehr und Busse anhalten.
Datum: 04.09.2003
Quelle: Livenet.ch