Glauben kontra Aberglauben
Gänsehautgeplagt ziehen sich heute wieder abergläubische Zeitgenossen das Oberbett über den Kopf und wollen am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben. Es ist Freitag, der 13.! Lachen Sie jetzt oder schütteln Sie den Kopf? Dann leiden Sie sicher nicht unter einer krankhaften Angst, welche die 13 als Pechzahl und den Freitag als Unglückstag ansieht. Hier 2 Begründungen für diesen Aberglauben: 13 Menschen sassen beim letzten Abendmahl zusammen. Der Verräter Judas Iskariot als Handlanger des Teufels gilt dabei als der Dreizehnte. Daraus entstand die Bezeichnung »Des Teufels Dutzend«. Der Freitag spielt als Todestag von Jesus Christus (Karfreitag) ebenfalls eine grosse Rolle im Volksglauben. Wenn dann noch ein Freitag und die Zahl 13 zusammenfallen, wird die Angst bei manchen noch intensiver, dass an einem solchen Tag ein Unglück passieren kann. Aber – war es denn wirklich so ein Unglück, als Jesus Christus von Judas verraten wurde? War es wirklich so ein Unglückstag, als der Sohn Gottes am Karfreitag ausrief »Es ist vollbracht!« und dann am Kreuz starb?
Ganz gewiss, aber nur für den Gegenspieler Gottes, den Satan, dessen Existenz gerne als Spinnerei abgetan wird, obwohl die Bibel von ihm als einer knallharten Realität berichtet. Was nämlich am Kreuz zunächst nach einer Niederlage aussah, war ein Sieg über den Teufel, und die Auferstehung war ein Sieg über den Tod. Darum will der Teufel u.a. durch kindischen Aberglauben verhindern, dass Menschen sich ernsthaft mit dem Glauben an Jesus Christus befassen. In Wirklichkeit aber ist der Weg frei, JEDER kann kommen, denn die Gnade Gottes gilt für ALLE, die Vergebung und Frieden suchen, auch an einem Freitag, dem 13. nv
Frage:
Wie stehen Sie zum Aberglauben in seinen
vielfältigen Spielarten?
Tipp:
Schwarze Katzen sind nur für Mäuse
gefährlich.
Bibel:
Markus 5,1-20
Datum: 13.01.2013
Quelle: Leben ist mehr