Aufbruch zu einem authentischen Leben

Mit seiner eigenen Lebensgeschichte steigt Hauptreferent Johannes Wirth ins Thema ein. Packend und sehr emotional nimmt er die Jugendlichen mit in seine Kindheit, in seine Niederlagen, seinen Schmerz. Es ist mucksmäuschenstill im Saal, als er mit Tränen in den Augen von der Annahme und Liebe seines Vaters erzählt. «Er hat sich nicht für mich geschämt, er hatte mich gern!» Auch bei Gott sind wir brutto angenommen, mit allem, was wir sind und was uns ausmacht.

Total Echt

Dieses befreiende Vaterbild ist entscheidend für unser Leben, fährt Johannes Wirth in seinem zweiten Referat «Total Echt» fort. «Es ist wahnsinnig hart unter den Augen der Menschen zu leben», erklärt er und gibt praktische Tipps zu einem authentischen Leben unter Gottes Augen. Zum Schluss mahnt er, keine lauwarmen Entscheide zu treffen, sondern voll auf Jesus zu setzen.

«Wir haben immer die Wahl»

Auch Marlies Gafner, dipl. Lebensberaterin, eine der Referentinnen der Kurzinputs hält fest: «Wir haben immer die Wahl, wie wir auf Spannungsfelder in verschiedenen Lebenssituationen reagieren. Mit Ablenkung und Flucht oder mit der direkten Konfrontation und einem authentischen Handeln.»

In den verschiedenen Kurzreferaten wurde das Tagesthema in einzelnen Lebensbereichen vertieft. Trotz strahlendem Sonnenschein waren die Inputs im farbenfrohen künstlich beleuchteten Saal gut besucht. Der Wunsch nach Freiheit und einem befreiten Leben beschäftigt offensichtlich viele junge Menschen.