Jubeln für Jesus

Menschen jubeln gern! Jubeln macht euphorisch, gemeinsam jubeln schweisst zusammen. Sehen und erleben kann man das ganz eindrücklich beim Public Viewing von Fussballspielen. Wie gut muss jubeln denn erst dann tun, wenn man für den König der Könige jubelt, der uns gerettet, befreit, und froh gemacht hat?

Was ist Jubel?

Jubel ist ein intensiver Ausdruck der Freude. Synonyme wären: Jauchzen, frohlocken, Freudenschreie, glückliche Laute von sich geben. Wer jubeln lernen möchte, kann Kinder beobachten. Sie freuen sich nicht still über ihren Vater, der nach Hause kommt, über ein Geschenk oder ein Eis, sie schreien laut «Jaaa!», «Hurra!», oder «Papa!». Sie jubeln, jauchzen, lachen, lassen ihrer Freude freien Lauf.

Gott ist kein Trauerklos

Eigenartig, dass es sich in unserer westlichen Welt so eingebürgert hat, dass man in Kirchen still sein soll. Natürlich ist es auch wichtig, still vor Gott werden zu können. Auch Busse und Umkehr sind wichtig und müssen ihren Platz haben. Aber was Gott für uns getan hat, ist grossartig und begeisternd! Es sollte nicht nur Charismatikern vorbehalten sein, der Freude über Gott Ausdruck zu verleihen. Denn jubeln, jauchzen und frohlocken ist sehr biblisch. Gott ist unser Vater, dem wir mit jeder Emotion entgegen laufen dürfen. Dem wir «Danke!» entgegenschreien dürfen und «Juhu!». Wenn wir schon für blosse Fussballtore jubeln, wie viel mehr dann für den, der unser Leben geschaffen und uns befreit hat.

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