Aufbruch in Venezuela
«Hirten an Fronten», auf Englisch «Frontline Shepherds» sind Pastoren, die Gemeinden in Ländern leiten, in denen die Situation für Christen schwierig ist. Venezuela ist ein solches Land. Es isoliert sich politisch immer mehr, und es gibt bereits Berichte von Christenverfolgung.
Nun wurde in Venezuela eine erste Frontline-Shepherd‘s-Konferenz durchgeführt. David Shibley, Gründer der Organisation Global Advance, die diese Konferenzen veranstaltete, berichtet: «Es kamen mehr als 580 Hauptpastoren und etwa 1‘700 Gemeindeleiter aus zwölf Bundesstaaten ... Die Reaktionen waren bewegend.»
Missionsfeld erhält Unterstützung
Die Gemeindeleiter im Land sind häufig überarbeitet und unterfinanziert. Viele der Teilnehmer waren zu Beginn des Seminars entmutigt. Doch am Ende der Veranstaltung änderte sich die Stimmung. «Über 1‘000 Leiter verpflichteten sich, in die Mission zu gehen. Und 600 Teilnehmer wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate eine neue Gemeinde gründen», so Shibley. Auch hunderte junger Frauen sagten zu, im Missionsfeld mitzuarbeiten.
Wenn auch nur ein Viertel von ihnen ihr Versprechen einhält, könnte dies bereits einen grossen Fortschritt für die Verbreitung des Evangeliums bedeuten. Shibley erklärt: «Wir müssen dafür beten, dass sie die notwendigen Ressourcen bekommen und dass es auch politische Entwicklungen gibt, die die Einreise in andere Teile der Welt möglich machen.»
Positive Reaktionen
Der Präsident des Pastorenverbundes im venezolanischen Bundesstaat Zulia war begeistert: «Es hat noch nie eine Konferenz in unserem Land stattgefunden, in der die Pastoren und Leiter so offen für Gottes Wort waren! Wir glauben, dass diese Konferenz und Gottes Wirken uns helfen werden, uns zu verändern und das auszuführen, wozu Gott uns berufen hat.»
Webseite:
Global Advance (in englischer Sprache)
Datum: 25.11.2011
Autor: Rebekka Schmidt [ID:200341]q [ID:203016] [ID:203041] [ID:203057] [ID:203062]
Quelle: Livenet / MNN Online