20 Jahre Schweizerische Stiftung für die Familie
Initialzündung für die Schweizerische Stiftung für die Familie war ein internationaler Kongress für die Familie in Luzern Ende der 90er Jahre. Für die Stiftungsform habe man sich damals entschieden, weil es sich um ein langfristiges Engagement zum Wohl und zur Stärkung der Familie handelte, schreiben die Verantwortlichen des SSF in der Medienmitteilung zum Jubiläum.
Vielfältige Hilfe für Familien
In der Folge organisierte die Schweizerische Stiftung für die Familie weitere Symposien und Tagungen mit namhaften Persönlichkeiten zu aktuellen Themen rund um die Familie. In einer Zeitschrift sowie mit einem regelmässigen Agenturdienst werden seitdem familienrelevante Nachrichten, ermutigende Impulse und Kommentare an ein interessiertes Zielpublikum verschickt.
Gleichzeitig engagiert sich die Stiftung seit ihrem Beginn in der Beratung und Hilfe von Familien, die durch Schicksalsschläge, Krankheit und andere schwierige Umstände in eine Notlage geraten sind. «Zahlreichen Familien konnte damit signifikant geholfen und eine positive Zukunftsperspektive verschafft werden», heisst es in der Mitteilung der Stiftung. Diese Hilfe, wie auch das gesamte Engagement wird ausschliesslich mittels Spenden finanziert.
Forum «Wirtschaft trifft Familie» geplant
Heute stehen Familien laut SSF wie kaum je zuvor unter Druck. Zum einen wollen Eltern den hohen Erwartungen an die Kindererziehung genügen und müssen sich andererseits dem stetig zunehmenden Druck der Arbeitswelt beugen.
Die Schweizerische Stiftung für die Familie lädt deshalb am 27. September zu einem Forum «Wirtschaft trifft Familie» zusammen mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Vertretern der Familie ein, um den Wert der Familie und familiäre Kompetenzen sichtbar und nutzbar zu machen.
Familie ist Zukunft
In ihrem 20. Jahr engagiert sich die Schweizerische Stiftung für die Familie weiterhin für die Zukunft der Familie und für die Familienwerte, wie sie kürzlich der Basler Publizist und Soziologe Prof. Walter Hollstein in der NZZ formulierte.Zur Webseite:
Schweizerische Stiftung für die Familie
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Datum: 13.02.2018
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / Schweizerische Stiftung für die Familie