In jüngere Hände

Wechsel im Präsidium der Stiftung Zukunft CH

Zwölf Jahre nach der Gründung von Zukunft CH übergibt Präsident Pfr. Hansjürg Stückelberger im Alter von 87 Jahren sein Amt in jüngere Hände. Seine Nachfolge tritt per 1. November 2018 mit Michael Freiburghaus ein junger Pfarrer und bisheriger Stiftungsrat an.
Michael Freiburghaus

Die Initiative zur Gründung von Zukunft CH ging 2006 von Pfr. Hansjürg Stückelberger aus, der sich viele Jahrzehnte für Glaubensverfolgte einsetzte, vor allem für Christen, die in islamischen Staaten zum Teil grausam unterdrückt wurden. So war die Gründung von Zukunft CH in der Folge zuerst eine Reaktion auf die zunehmende Islamisierung auch in der Schweiz und in Europa. Zugleich wurde ihm bewusst: Der verbindliche Wertekonsens, der die Schweiz in den letzten Jahrhunderten getragen hat, ist zunehmend abgeschafft bzw. zerstört worden. Dadurch gleitet die Schweiz in eine gefährliche Orientierungslosigkeit ab. Die Stiftung Zukunft CH informiert und warnt Meinungsträger und Bevölkerung vor dieser Entwicklung und zeigt wertvolle Alternativen auf. 

Pfr. Stückelberger wird Ehrenpräsident

Nun übergibt Pfr. Stückelberger zwölf Jahre nach der Gründung von Zukunft CH das Präsidium in jüngere Hände. Der Stiftung bleibt er jedoch von Herzen als Ehrenpräsident verbunden. Darüber freut sich der gesamte Stiftungsrat und auch Geschäftsführerin Beatrice Gall: «Pfr. Stückelberger hat als Person und mit seinem unermüdlichen Engagement unsere Stiftung von Beginn an stark geprägt. Ohne ihn würde es Zukunft CH nicht geben. Dass er seine Verbundenheit mit uns weiterhin zeigt durch die Annahme des Ehrenpräsidiums, freut uns sehr. Wir freuen uns aber auch, dass wir ihm nun seinen wohlverdienten Ruhestand gönnen dürfen und einen ebenso engagierten Nachfolger für das Präsidium gefunden haben.»

Werte gegen das Chaos

Mit Pfr. Michael Freiburghaus tritt ein aktiver reformierter Pfarrer in seine Fussstapfen, der die wichtige Arbeit von Pfr. Stückelberger weiterführen will: «Unsere europäische Gesellschaft versinkt immer mehr im Chaos, wir brauchen christliche Werte, die uns für die Zukunft tragen.» Der 32-Jährige ist verheiratet und bereits seit Mai 2018 Stiftungsrat bei Zukunft CH. Sein Theologiestudium absolvierte er an der STH in Basel, der ETF Leuven (Belgien), der Uni Bern und in Zürich. Seit 2015 ist er Pfarrer in der reformierten Kirche Leutwil-Dürrenäsch. Die juristische Übergabe des Präsidiums wird am 1. November 2018 erfolgen.

Zukunft CH ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Respektierung der Menschenrechte (AEMR 1948) und die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung der Schweiz einsetzt, eine schleichende Einführung der Scharia verhindern und zukunftstragende Werte vermitteln will.

Zum Thema:
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Datum: 28.10.2018
Autor: Ralph Toscan
Quelle: Zukunft CH

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