Er habe "viel Unsinn gemacht", was "extrem destruktiv" gewesen sei: "Und wenn ich heute für ein paar Wochen nicht in die Kirche gehen würde, würde ich wieder viel trinken. Das ist sehr konkret bei mir." Ich hatte eine Zeit, wo ich mich selbst ziemlich zerstört habe. Irgendwann fragte ich mich, warum“, erzählt Kelly. „Jesus Christus... – ja, ich habe als Kind eine Vorstellung von ihm gehabt, die nicht sehr deutlich war. Was ist er für mich? Heute habe ich verstanden, dass er der Sohn Gottes ist. Soviel ich verstehe, hat er mir eine zweite Chance gegeben. Ohne ihn würde ich heute keine Chance haben. Vor Jesus hatte ich früher eher Angst, aber nur weil ich falsche Vorstellungen hatte. Jesus selbst fange ich erst an zu entdecken, ich bin mitten dabei und deshalb ist es schwierig, darüber zu reden“, sagt Kelly. Gerettet hätten ihn vor allem das Gebet, betonte der Musiker: "Der Glaube hat mir geholfen, jeden Tag kräftiger und stabiler in dieser wahnsinnigen Welt zu werden. Ich finde Frieden im Gebet und wenn ich in die Kirche gehe. Ich brauche einen Anker." Auch die Geburt seiner Tochter vor wenigen Wochen bezeichnete er als grosses Geschenk Gottes. Die Kelly Family wird im Dezember 2006 in die Schweiz kommen. Unter dem Titel "Good News" präsentiert die Band Gospels, religiöse Lieder aus ihrer Kindheit und ganz neue Stücke. Dabei sollen die Konzerte auch zu einem religiösen Erlebnis werden, hofft Jimmy Kelly.Jesus hat mir eine zweite Chance gegeben
Tournee durch Kirchen
Datum: 03.10.2006
Quelle: Livenet / Kipa