Sie spricht über Zellulite und Gott
Früher sei sie wenig begeistert über den Körperteil gewesen, an welchem der Rücken seinen anständigen Namen verliert. Dort zeigen sich Dehnungsstreifen und Dellen. Dieser angebliche Makel verunsicherte die einstige Sängerin von «Destiny's Child».
Mittlerweile ist dies anders. «Im Urlaub wurde einmal ein Foto von mir veröffentlicht, auf dem man meine Makel sehen konnte.» Jemand habe sie für ihren Körper zu kritisieren versucht. «Dieser Moment brachte mich dazu, mich so zu akzeptieren.»
«Mein Glaube hat mich hierhin gebracht»
Kelly Rowland wuchs christlich auf, «mein Glaube hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Er hat mich in all den Jahren im Rennen gehalten, als ich manchmal aufgeben wollte.»
Ihre Gesangskarriere begann in der Kirche und manches ihrer Wohltätigkeitsarbeit geschieht durch ihre Methodistengemeinde. Unter anderem sagt sie: «Ich kann nicht ohne meine Bibel auf eine Tour gehen.» Auch könne sie nicht ohne ihren Glauben leben. Wer nicht in der Bibel lese, wisse gar nicht, dass er etwas Wichtiges auslasse.
Voller Feuer für Gott
«Als Kinder waren wir voller Feuer für Gott», erinnert sich Kelly Rowland. Und wenn heute alles von ihr weggenommen würde, «hätte ich noch immer meinen Glauben. Wenn man den Glauben nicht hat, würde die Welt einen auffressen.»
Auch sei die Beziehung zu anderen Christen wichtig. «Ich kann Michelle Williams anrufen, damit sie für mich betet.» Oder auch auf die christliche Sängerin Jennifer Hudson könne sie sich verlassen. «Ich bin Gott dankbar, dass ich diesen Kreis von Frauen um mich weiss.» Das gleiche gelte für ihren Mann und den gemeinsamen Sohn.
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Datum: 15.09.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / n-tv.de / beliefnet / Christian Post