James Hetfield warnt vor den Gefahren der Porno-Sucht
Das Werk heisst: «Addicted to Porn: Chasing the Cardboard Butterfly» («Pornosüchtig: Den Papp-Schmetterling herausfordern»). Die Dokumentation ist in den USA sogar im Kino zu sehen, sie beschäftigt sich mit den negativen Auswirkungen der Pornografie auf die Gesellschaft. Durch die moderne Technologie ist solches Material für Kinder und Jugendliche einfacher zugänglich.
Im Film kommen zudem Personen vor, deren Ehen und Familien durch Pornografie zerstört wurden.
Hetfields zweite Dokumentation
Der Filmemacher Justin Hunt und Hetfield produzierten 2010 ein erstes Mal einen Dokumentarfilm. Dieser hiess «Absent» («Abwesend»). Er drehte sich um den Einfluss abwesender oder unengagierter Väter. Hetfield sagte, der Film habe auf ihn selbst einen signifikanten Einfluss gehabt, sowohl als Sohn wie auch als Vater. Im letzten Jahr nun folgte die zweite Dokumentation der beiden.
Verschiedene Studien zeigten in den letzten Jahren den negativen Einfluss der Pornografie in verschiedenen Lebensbereichen. Begonnen bei Schwierigkeiten in der Beziehung, Bindungsproblemen bis hin zu negativen Einflüssen auf das Gehirn. Hinzu kommt die Menschenrechtsverletzung durch den Menschenhandel.
Auch Pamela Anderson warnt
James Hetfield ist nicht der erste Prominente, der sich kritisch mit der Pornografie beschäftigt. Pamela Anderson («Baywatch») ging damit ebenfalls ins Gericht. Das Ex-«Playboy»-Modell kritisierte diese Industrie scharf, sie sprach von «einer öffentlichen Gefahr von beispielloser Ernsthaftigkeit» (Livenet berichtete). Anderson äusserte diese Haltung im letzten Herbst im «Wall Street Journal».
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Datum: 08.02.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post