7 Und dieser König verkündet:
1 Warum geraten die Völker in Aufruhr?
Warum schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen?
2 Die Mächtigen dieser Welt rebellieren:
Sie verschwören sich gegen Gott und den König,
den er eingesetzt hat.
3 "Kommt, wir wollen uns befreien", sagen sie,
"wir schütteln seine Herrschaft ab!"
4 Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen,
nichts als Spott hat er übrig für sie.
5 Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede
und versetzt sie in Angst und Schrecken.
6 Er spricht:
"Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen!
Er regiert in Zion, in der Stadt, die ich erwählt habe."
"Ich gebe bekannt, was Gott beschlossen hat.
Er hat zu mir gesagt: ‹Du bist mein Sohn,
heute setze ich dich zum König ein .
8 Fordere von mir die ganze Erde,
und ich gebe sie dir zum Besitz.
Alle Völker gehören dir.
9 Zerschlage sie mit eisernem Herrscherstab,
zerbrich sie wie Tongeschirr!›"
10 Darum, ihr Herrscher, nehmt Vernunft an,
laßt euch warnen, ihr Mächtigen der Welt!
11 Unterwerft euch dem Herrn
und erkennt seine Herrschaft an!
Jubelt ihm zu, auch wenn ihr zittert!
12 Erweist seinem Sohn die Ehre, die ihm zusteht!
Sonst trifft euch sein Zorn, und ihr seid verloren;
denn schnell wird er zornig.
Aber wenn ihr ihm vertraut,
werdet ihr sicher und geborgen sein.
Datum: 31.12.2004
Autor: Uebersetzung Hoffnung für Alle
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz