10'000 Christen auf den Strassen von Paris

Am Samstag, den 21. Mai, fand nach zwei Jahren Pause aufgrund von Covid-19 der Marsch für Jesus in Paris wieder statt. Laut Polizei und Organisatoren nahmen 10'000 Menschen aus ganz Frankreich teil.

Paul Olivier Pluquet, OK-Präsident des Marsches für Jesus Frankreich (MPJF), spricht von einer fröhlichen und friedlichen Versammlung, bei der alle Generationen – mit einer Mehrheit von jungen Menschen zwischen 25 und 35 Jahren –, Ethnien und christlichen Backgrounds vertreten waren.

Der Marsch wurde unterbrochen für Zeiten von Worship, Fürbitte, Gebet und Evangelisation. Dies bevor er seinen krönenden Abschluss auf dem Platz Denfert-Rochereau fand.

Einheit gezeigt

Ein Ereignis, das von der Einheit unter den Christen zeugt, wie André Raoilison, Vizepräsidenten von MPJF, erklärt. «Wir sind von der Vision beseelt, Menschen zusammenzubringen, die sich zu Jesus bekennen.» Und er zitiert den Bibelvers aus Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 12, unter den die Veranstaltung gestellt wurde: «Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns.»

So viele Märsche wie möglich

Ziel des Marsches ist, die Liebe Jesu zu verkünden, um die Herzen zu berühren. Dazu wurden Tausende von Flugblättern und Evangelien in den Strassen der Hauptstadt verteilt.

Laut Paul Olivier Pluquet wollen die Organisatoren im nächsten Jahr in Frankreich so viele Märsche wie möglich mobilisieren, damit sich dieser Elan der Liebe und Einheit als Zeugnis der Frohen Botschaft von Jesus noch mehr ausbreitet.

Zum Thema:
Nach Nizza-Anschlag: Französische Evangelikale: «Nur Gott kann Frieden schaffen»
Jesus Parade 2018: Ein Marsch für Jesus in Zürich
Jesus-Parade: Fröhlicher Jesus-Marsch in Zürich