Jens Böttcher – aus tiefster Seele

Mit wenigen Worten lässt Jens Böttcher tief blicken: «Früher war ich traurig, auch wenn ich glücklich war, heute bin ich glücklich, auch wenn ich traurig bin.» Seine Suche nach Leben endete beim Mann aus Nazareth. Seine Gefühle drückt er in ergreifenden Songs aus. In wenigen Tagen auch live, in einem «Showcase» in der «Ouest Bar» im Westbahnhof in Köln.
Jens Böttcher, hier in der TV-Sendung «Hammerbrook».
Jens Böttcher ist neben der Musik ein begnadeter Autor, hier mit einem Retro-Laptop.
Musik mit Herz, Geschichte und Charakter.

Als «die vielleicht schönste Bahnhofskneipe Deutschlands» stellt sich die «Ouest Bar» selber dar. Sie liegt im Kölner Westbahnhof und wird am 1. November 2009 Schauplatz des musikalischen Schaffens des Rock-Barden Jens Böttcher.

In «der mondänen Nachtclub-Cocktaillocation» (O-Ton Böttcher) hält der markante Autor und Musiker ein Showcase-Konzert für Plattenfirmen, Medienleute und alle anderen Interessierten, begleitet wird er durch seine «Himmelherzband».
Bei dem Konzert werden erstmals Songs aus dem neuen Album «Viva Dolorosa» gespielt. Dieses soll im nächsten Jahr erscheinen und ist «voll mit nachdenklichen, feurigen, melancholischen, romantischen und gläubig-spirituellen Trost- und Liebesliedern.»

Musik für psychisch Angeschlagene

Schon seit einer ganzen Weile lasse ihn die Idee nicht los, «das neue Album in einer Limited-Edition in psychosomatischen und psychiatrischen Kliniken zu verschenken. Das Ganze ist aus dem Wissen geboren, dass viele traurige und psychisch angeschlagene Menschen wirklich Linderung durch diese Musik erfahren können und bereits erfahren haben.» Jens Böttcher sagt, dass er hierzu schon verblüffende Geschichten gehört habe, deshalb wolle er diesen Gedanken umsetzen.

In der Hotelbadewanne getauft

Auf der Suche nach Liebe blickte er in alle Richtungen, Philosophie, Menschen, Bücher und verschiedene Religionen, bis ihn Gott nach seinem Zeitplan berührte und Jesus Christus ihn fand, dies durch ein Buch von Giovanni Papini - das Leben Jesu. Die wöchentlichen TV-Predigten von Bayless Conley festigten seinen Glauben, ein Jahr später liess er sich von ihm in einer Hotelbadewanne taufen. Bewegend ist Böttchers Satz, der ausdrückt, wie Jesus sein Leben veränderte: «Früher war ich traurig, auch wenn ich glücklich war, heute bin ich glücklich, auch wenn ich traurig bin.»

Jens Böttcher live

16.10.09 St. Petrus, Burkardsroth (bei Bad Kissingen/Würzburg) 20h
17.10.09 Jugendzentrum Poing (bei München) 20h
18.10.09 Dreifachturnhalle Poing (bei München) 10h
01.11.09 Showcase in der Ouestbar (im Kölner Westbahnhof) 20h

Die «Himmelherzband» sind: Henry Sperling (Schlagzeug), Karsten Deutschmann (Bass, Gitarre, Akkordeon, Geige, Gesang), Sven Urbatzka (Klavier, Gitarre, Gesang) und Anne Maren Falk (Cello)



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Jens Böttcher auf YouTube:
IBHNZ («Ich bin hier nicht Zuhause»)
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«Novemberbaum», ebenfalls ein neuer Titel
«Ich kenn das auch»
«Hoch oben am Himmel»

Datum: 14.10.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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