Facebook-Gründer Mark Zuckerberg trifft Pastoren
Mark Zuckerberg informierte über sein Treffen im texanischen Waco selbstverständlich via Facebook. Unter anderem schrieb er: «Dieser Besuch hat mir geholfen zu verstehen, wie wichtig Gemeinschaft ist und wie wir alle nach etwas suchen, auf das wir vertrauen können.»
Zwar komme man von verschiedenen Hintergründen, «doch wir wollen alle Sinn und Authentizität in etwas finden, das grösser ist als wir selber.» Auf seiner Reise traf er zudem junge Mütter, die zurück in ihre Heimatstadt zogen, damit ihre Kinder mit den gleichen Werten aufwachsen, wie sie es einst taten.
«Bin nicht mehr Atheist»
Er vor kurzem erklärte der 32-jährige Milliardär, dass er nicht mehr Atheist sei. Er sehe Religion als «etwas sehr Wichtiges». Dies, nachdem Zuckerberg in einem Post geschrieben hatte: «Frohe Weihnachten und Frohe Chanukka». Prompt fragte ein Follower: «Aber bist du nicht Atheist?» Zuckerbergs Antwort: «Ich bin jüdisch erzogen worden. Dann ging ich durch eine Zeit, in der ich vieles hinterfragte. Doch jetzt glaube ich, dass Religion etwas sehr Wichtiges ist.»
Im vergangenen Jahr traf Zuckerberg gemeinsam mit seiner Frau Priscilla Chan den Papst, um zu beraten, wie Technologie den Armen helfen kann.
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Datum: 09.02.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald