Wahrsagerei, Totenbefragung

Warum die Bibel vor okkulten Praktiken warnt

Wahrsagerei
Das Übernatürliche ist reizvoll. Esoterik boomt. Kartenlegen, Astrologie, Channeling, Handlesen, Horoskope... Das alles klingt harmlos. Und doch warnt die Bibel ausdrücklich vor solchen Dingen. Warum eigentlich?

Horoskope, Geisterbeschwörung, Feng Shui und andere esoterische oder okkulte Praktiken gelten als unterhaltsam und wirken harmlos. «Da ist doch nichts dabei...», denken viele. Manche erhoffen sich auch durch Wahrsagerei, Geistheiler, die Anrufung von Engeln oder durch weisse Magie Rat, Hilfe, Orientierung und Antworten auf Lebensfragen. Doch einige, die sich intensiv mit solchen Dingen beschäftigt haben, warnen eindrücklich davor. Und auch die Bibel weist hier eindeutig auf Gefahr hin.

Unsichtbare Mächte sind eine Realität

Tatsächlich gibt es eine unsichtbare Welt. So wie Gott real ist, ist leider auch die Gegenseite real. Es gibt finstere Mächte, den Teufel, Geister und Dämonen. Der Begriff «Teufel» bedeutet übersetzt «Verwirrer» oder «Durcheinanderbringer», «Faktenverdreher» und «Verleumder». Diese Bezeichnungen bringen auf den Punkt, wie er arbeitet. Seine grösste Kunst liegt darin, sich ganz harmlos, hilfreich und faszinierend darzustellen, aber was er tatsächlich erwirkt ist Zerstörung.

Manche Wahrsager, Reiki-Heiler oder weisse Hexen glauben, ihre Begabung von Gott zu haben. Sie denken, dass ihre übersinnlichen Fähigkeiten Menschen Gutes tut. Engel können doch nicht böse sein, oder? Auch manche Ratsuchende glauben, durch esoterische oder okkulte Praktiken Hilfe von Gott zu erfahren. Doch in der Bibel stellt Gott ganz eindeutig klar, dass nicht er hinter okkulten Praktiken steckt, sondern die Gegenseite. Zum Beispiel ist in 5. Mose, Kapitel 18, Verse 10 bis 11 davon die Rede: «Niemand von euch darf seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer verbrennen, niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben.» Diese Dinge widersprechen Gott zutiefst und sind mit ihm unvereinbar.

Warum sind Wahrsagerei und ähnliche Praktiken so gefährlich?

Gott ist die Liebe. Die Freiheit. Das Gute. Das Leben im Überfluss. Das Heil. Der Frieden. Mit Jesus ist man immer auf der sicheren Seite.

Wenn man sich aber auf esoterische und okkulte Praktiken einlässt – wirken sie auch noch so harmlos –, öffnet man sich spirituellen Kräften, die nichts mit Gott gemeinsam haben. Natürlich will der Teufel nicht, dass sich Menschen Gott zuwenden. Stattdessen wollen die finsteren Mächte Einfluss auf unser Denken und Handeln nehmen. Sie führen zu einer Philosophie, bei der man an «gute Mächte» glaubt, die anscheinend nur das Beste wollen. Die einen schützen oder sollen bei Stress, Ängsten, Krankheit und ähnlichem helfen. Unmerklich gerät man mitten in eine Geisterwelt. Doch wenn diese Geister nicht dem guten Gott unterstehen, geraten Sie an die Gegenseite. Und auch wenn es anfangs positiv scheint, ist dieser Weg gefährlich, weil der Teufel letztendlich immer Verderben bringt.

Leider gibt es viele Berichte von Menschen, die sich auf okkulte Praktiken eingelassen haben und denen es deswegen irgendwann sehr schlecht ging. Viele berichten von Angstzuständen, negativen Stimmen im Kopf, von Erscheinungen, Depressionen, Schizophrenie, seltsamen Unfällen oder anderem. Die Bibel warnt deswegen eindrücklich vor okkulten Praktiken, weil Gott uns liebt und unser Bestes möchte. Er möchte nicht, dass wir kaputt gehen, sondern dass wir heil werden.

Sich vertrauensvoll dem Guten zuwenden

Es scheint verlockend, sich der unsichtbaren Welt zu öffnen und übersinnliche Erfahrungen zu machen. Doch passen Sie auf, wem Sie die Türe öffnen. Genau genommen gibt es nur drei Personen, denen sie durch und durch vertrauen können: Gott, dem Vater; Jesus Christus; und dem Heiligen Geist. Bei ihnen sind Sie in Sicherheit, hier können Sie bedingungslose Liebe, übernatürlichen Frieden und tiefe Freude erfahren. Wenn Sie es zulassen, hält Gott seine Hand über Ihr Leben. Er hat eine gute Zukunft für Sie bereit. Er möchte in Beziehung mit Ihnen leben und Sie heil machen.

Auch wenn es manchmal so scheint, als hätte das Böse die Überhand, hat Jesus durch das Kreuz und die Auferstehung den endgültigen Sieg bereits errungen. Doch in der unsichtbaren Welt herrscht noch ein Kampf um Ihre Aufmerksamkeit. Wem Sie vertrauen möchten, darüber entscheiden letztendlich Sie...

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Neuauflage, er erschien zuerst am 26.Oktober 2018 bei Jesus.ch.

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Datum: 02.04.2023
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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