Der Tsunami - eine Bilanz
In der Schweiz wurden nach der Flut-Katastrophe rund 300 Millionen Franken zu Gunsten der Tsunami-Opfer gespendet. Das HEKS beteiligte sich, unterstützt von der Glückskette, der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) sowie zahlreichen weiteren institutionellen und privaten Spendern, in den vergangenen zehn Jahren mit insgesamt 20 Projekten im Umfang von rund 25 Mio. Franken an der Nothilfe und am Wiederaufbau in Sri Lanka, Indien und Indonesien.
Wirksame Hilfe
Laut seiner Medienmitteilung vom 10. Dezember 2014 zieht das Heks eine positive Bilanz seines Engagements. Die Lebenssituation der unterstützten Tsunami-Opfer habe sich spürbar verbessert. Die nachhaltigste Massnahme ist gemäss dem Hilfswerk der Wiederaufbau zerstörter Häuser. Sie seien die Lebensgrundlage der betroffenen Menschen. Auch den Wiederaufbau von zwei Schulen in Sri Lanka bezeichnet das Heks als Erfolg.
Zehn Jahre nach der Katastrophe hat sich die Lebenssituation der im Rahmen der verschiedenen HEKS-Projekte unterstützten Tsunami-Opfer spürbar verbessert. In unabhängigen Evaluationen bei den begünstigten Menschen und lokalen Partnerorganisationen sei dem HEKS ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt worden, heisst es in der Mitteilung.
Datum: 18.12.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / HEKS