8‘600 Menschen kommen zum Glauben

Zwei Monate lang haben die Organisatoren die Zahlen der teilnehmenden Gemeinden ausgewertet, jetzt wurden sie bekannt gegeben: Knapp 5‘400 Haushalte öffneten an den drei Tagen ihre Türen, etwa 25‘500 Menschen kamen so mit dem Evangelium in Berührung, über 5‘600 Menschen entschieden sich, mit Jesus Christus zu leben und knapp 3‘000 erneuerten ihre persönliche Beziehung mit Gott.

Persönliche Einladung

Mit Unterstützung der Billy-Graham-Association wurden auf diversen nationalen und lokalen Fernsehsendern an drei Tagen zu den Hauptsendezeiten abwechselnd christliche Botschaften und Lebensberichte von bekannten Sängern wie Juan Luis Guerra und Sportlern wie Kaká gezeigt.

Es geht aber eigentlich um sehr persönliche Evangelisation: Gemeindemitglieder laden Freunde und Verwandte zu sich nach Hause ein, um gemeinsam die Sendungen anzuschauen und hinterher beim Essen über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Durch die persönlichen Kontakte können diejenigen, die sich für ein Leben mit Jesus entscheiden, besser Anschluss an eine Gemeinde finden. Ausserdem wird der Aufbau von Hausgruppen unterstützt. Somit fördert diese Art von Kampagne das Wachstum der lokalen Gemeinden.

Eine Chance für 2 Mio. Spanier

«Wenn wir uns ein Fussballstadion mit 25‘487 Menschen vorstellen, die alle das Evangelium hören und ein Drittel von ihnen, 8‘636 Menschen, folgen der Einladung, Jesus in ihr Leben einzuladen, dann wäre das eine grosse Nachricht. Viele würden zweifeln, dass diese Zahlen stimmen», so heißt es in dem Bericht der Organisatoren. Laut Angaben von RTVE Marketing verfolgten insgesamt über 2 Millionen Spanier die Sendungen in den unterschiedlichen Fernsehkanälen.

Doch damit hört die Arbeit nicht auf: Obwohl die Billy-Graham-Association die Kampagne in Spanien offiziell beendet hat, nutzen einheimische Gemeinden die Materialien weiter. In verschiedenen Städten wird die Kampagne wiederholt, beispielsweise am 17. und 18. März 2012 in Las Palmas.

Während der vergangenen zehn Jahre wurde das Programm «Meine Hoffnung» in 57 Ländern durchgeführt. Mehr als zehn Millionen Menschen haben in diesem Zusammenhang zum Glauben gefunden.