«Gott ist mein Mentaltrainer»

Derzeit pausiert FCB-Offensivmann Gilles Yapi wegen einer Verletzung. Die «Basler Zeitung» fragte den Nationalspieler der Elfenbeinküste, ob er sich an einen Mentaltrainer wende, wie es viele verletzte Spieler tun. Yapi: «Das habe ich nicht nötig, Gott ist mein Mentaltrainer. Er hat mir während der schweren Zeit sehr geholfen.»

Er sei nicht religiös, sondern gläubig, betont der Afrikaner. «Religion ist nur ein Wort. Gläubigkeit kommt von Herzen.»
 
Seine Freizeit verbringe er mit der Suche nach Gott, lese Bücher darüber, höre Psalmen und bete viel. «Zudem unterstütze ich eine Kirche in der Elfenbeinküste und vermittle Werte wie Nächstenliebe.»
 
Yapi spielt seit 2006 in der Schweiz. Nach vier Saisons bei den Berner Young Boys wechselte er 2010 zum FC Basel. Er ist Teil der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste, bisher trug er rund 50 Spiele mit diesem afrikanischen Team aus.