«Ich will mit Jesus leben»
Kristin Chenoweth (unter anderem «Der rosarote Panther», «Die Peanuts – Der Film») sagt, sie habe nie darüber nachgedacht, was sich die Tiere wohl bei den Ereignissen um Weihnachten gedacht hatten. Doch im Grunde müsse sie nur an ihren eigenen Hund «Thunder» denken. Dieser erkenne umgehend, ob sie einen guten Tag habe oder nicht.
Neuer Blickwinkel auf Weihnachtsgeschichte
Chenoweth verleiht im Weihnachts-Animationsfilm «The Star» ihre Stimme der Maus «Abby». Der Streifen gehörte jüngst beim Startwochenende zu den zehn erfolgreichsten Filmen. Der Animationsstreifen läuft synchron mit ihrem eigenen Glauben, sagt die Schauspielerin, die in einer Baptisten-Gemeinde aufgewachsen ist. «Ich glaube an die Geburt von Jesus und an den, der er war, als er auf der Erde lebte.» Im Film bekommt die Maus Abby mit, wie die Engel Maria die übernatürliche Geburt ankündigen – und sie erzählt den anderen Tieren davon.
Der Film bringe einen neuen Blickwinkel beim Erzählen der Geschichte von Gott, dem König des Universums, der erwählte, auf die Erde zu kommen, und kleinbäuerlich zwischen Tieren geboren.
«Ich wollte mit Jesus leben»
Das Musical-Talent von Kristin Chenoweth, die 1999 den Broadway Tony-Award gewann, wurde schon früh erkannt. Und sie selbst entdeckte schon früh ihre Liebe zu Jesus. Im Alter von acht Jahren habe sie gewusst, dass sie mit Jesus leben wolle.
Ihre Lebensgeschichte ist unüblich. Sie wurde kurz nach ihrer Geburt adoptiert und wuchs in Broken Arrow in Oklahoma auf. Während Jahren sang sie in ihrer eigenen christlichen Gemeinde sowie in anderen Kirchen. Im Alter von 14 Jahren versuchte sie herauszufinden, ob sie eher Missionarin oder Musikerin werden sollte. An der Uni von Oklahoma City bildete sie sich in Musical Theater (Bachelor) und Opera Performance (Master) aus.
«Gnade und Gunst»
Sie kam zu zahlreichen Auftritten und 1997 erfolgte ihr Broadway-Debut. Bald kamen auch zahlreiche Engagements in Filmen und Serien dazu. Rückblickend sagt Kristin, dass der Herr ihr in ihrer Laufbahn wunderbare Gnade und Gunst geschenkt habe. Nie habe sie wirklich nach dem nächsten Job Ausschau halten müssen.
Und auch auf die Frage, ob sie nun Missionarin oder Musikerin werden soll, hat sie längst eine Antwort gefunden. Ihr wurde bewusst, dass sie beides war – sie war Verkünderin in einem der härtesten Pflaster: In der Unterhaltungsindustrie. «Er hat mir die Liebe zur Musik aus diesem Grund ins Herzen gelegt.»
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Datum: 11.12.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Headlines / CBN