«Sie kommen immer wieder»

«Duck-Commander» Phil Robertson tauft Fans

In seinem Podcast «Unashamed» («Ohne Scham»)
Phil Robertson (Bild: Facebook)
Phil Robertson und Miss Kay

berichtet Phil Robertson, der Patron der Reality-TV-Reihe «Duck Dynasty», über seinen christlichen Glauben. Seine Fans sprechen darauf an: Innerhalb von drei Tagen hat er nun zehn Menschen getauft.«Sie kommen wegen diesem Podcast. Etwa neun oder vielleicht zehn sind in den letzten drei Tagen zu mir gekommen, und ich habe sie getauft», berichtet «Duck-Commander» Phil Robertson. Ansonsten komme jeweils alle ein, zwei Tage jemand, um sich bei ihm taufen zu lassen.

Trotz des anhaltenden Erfolgs seiner Formate hat sich der 74-jährige Robertson nicht von seiner ersten Priorität entfernt: anderen zu helfen, den Glauben zu entdecken. «Alles, was wir tun, ist, unseren Nächsten die Hand zu reichen und wir sagen ihnen, dass sie Gott lieben, Busse tun und sich Gott zuwenden sollen», so Robertson weiter. «Liebe Gott und liebe deinen Nächsten... ich sehe darin keinen Nachteil.»

«Trump, lass dir das nicht entgehen»

Er habe das Evangelium bereits im Jahr 2016 auch US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen nahegelegt: «Ich zeigte ihm ein Diagramm-Bild des Evangeliums. Dieses bestand aus einem Pfeil, der zeigte, wie Gott durch Jesus Mensch wurde – das Kreuz, das Grab, und einen Pfeil, der aus dem Grab herauskam. Und ein letzter Pfeil der wieder auf die Erde zurückkommt. Ich sagte: 'Was auch immer passiert, Trump, lass dir das nicht entgehen.'» Eine Aufforderung, die allen Menschen gilt.

Robertson betont, dass es im Leben wirklich nur darum geht, Gott und andere zu lieben und er beklagt das «Chaos», das in seinem Land ausgebrochen ist.

Einst alkoholsüchtig

Einst war Phil alkoholkrank (Livenet berichtete): Zu College-Zeiten waren die beiden ein Paar, Miss Kay wurde schwanger. Die Dinge wurden komplizierter. «Das war der Beginn des Untergangs von Phil: Der Teufel drang ein, Phil begann sich zu verändern», erinnert sich Miss Kay.

Schliesslich erkannte sie, dass auch Untreue ins Spiel gekommen war. Bei einer Thanksgiving-Feier wurde Phil wütend und gewalttätig: «Er warf das ganze Abendessen auf den Boden... weil ich ihn kritisierte, dass er betrunken war und nicht zum Essen gekommen war. Er ging betrunken weg.»

«Ich kann nicht ohne Familie leben»

Miss Kay wurde Christin, was Phil nicht gefiel. Sie zog mit den Kindern in eine Wohnung, das Paar lebte drei Monate lang getrennt. Dann tauchte Phil verzweifelt an Miss Kays Arbeitsplatz auf: «Ich kann nicht ohne meine Familie leben. Ich vermisse euch alle. Ich werde nicht mehr trinken.»

Tatsächlich änderte er sein Leben, welches er nun ebenfalls Gott anvertraute, und liess sich taufen. «Ich sah unsere Jungs mit ihren kleinen Tränen an. Jasons Kommentar war: 'Mama, ist der Teufel jetzt aus Vater raus?'», erinnert sich Miss Kay. «Ich sagte: 'Ja, Jesus Christus lebt jetzt in deinem Vater.'»

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Datum: 22.08.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Pure Flix / Faithwire

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