Deutsches Zeitungsprojekt mit Preis ausgezeichnet

Das Projekt des Vereins «Global Outreach Deutschland» (Weltevangelisation/Berlin) ist laut Pressemitteilung «die nachhaltigste Idee, Menschen in unserer postmodernen Gesellschaft zu einer persönlichen Begegnung mit Jesus Christus zu führen». Das Preisgeld beträgt 5'000 Euro und soll in die missionarische Arbeit des Gewinners einfliessen.

Übergeben wurde der Scheck vom Zweiten Vorsitzenden des «Geschäftsführenden Vereins der Christlichen Gemeinschaften St. Michael zu Berlin», Heiko Schmidt, an den Leiter des Missionswerkes, Werner Nachtigal, und den Projektleiter Bastian Decker.

Zeitungen für jeden Haushalt

Ziel des evangelistischen Projektes ist es, dass Gemeinden die Zeitung «Life.de-print» an jeden Haushalt in ihrem Ort verteilen. In ihr wird berichtet, wie Gott das Leben von Prominenten und anderen Persönlichkeiten verändert hat.

Die Zeitung soll den Einstieg in ein Gespräch über den christlichen Glauben vereinfachen. Sie wird kostenlos an Gemeinden abgegeben und kann auf der Webseite bestellt werden. Der Verein «Global Outreach Deutschland» bietet zusätzlich Gesprächsschulungen vor Ort oder im Internet an, um die Gemeinden zu unterstützen.

Missionarische Projekte unterstützen

Der Eduard-Graf-von-Pückler-Preis, mit dem innovative missionarische Projekte ausgezeichnet werden sollen, wurde 2019 vom Geschäftsführenden Verein St. Michael gestiftet. Der Preis soll jährlich verliehen werden. Benannt ist er nach Graf Eduard von Pückler (1853–1924), unter dessen Leitung Ende des 19. Jahrhunderts eine missionarische Bewegung entstand, die die schwierigen sozialen Verhältnisse im Arbeiterbezirk Berlin-Wedding nachhaltig veränderte.

Der Geschäftsführende Verein St. Michael sucht seit über 100 Jahren nach Möglichkeiten und Ideen, um Menschen das Evangelium nahezubringen. Ihm gehört das Hotel Graf Pückler im Berliner Stadtteil Wedding. Seit 15 Jahren betreibt er zudem einen missionarisch-diakonischen Dienst in Armenien. Vorsitzender ist Hellmut Hentschel.

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