So schützt Gott jene, die auf ihn vertrauen
Der Kluge reist im Fluge. US-Präsident Donald Trump reist mit der Air Force One aus Washington nach Kloten, um die Gerätschaft zu wechseln und mit einem Hubschrauber, der den Namen «Marine One» trägt, nach Davos weiterzureisen.
Die 29 Stunden und 35 Minuten, die Donald Trump in der Schweiz verbringt, sind nicht nur eng getaktet, sondern auch von einem Sicherheitsdispositiv erster Güte begleitet. So geniesst der hochrangige Besucher aus Übersee auf seinem Weg in den atemberaubenden Kanton Graubünden nicht nur einen eindrücklichen Blick auf die Berglandschaft, sondern auch auf die ihn flankierenden Super Pumas und Black Hawks.
Gott steht ebenso zur Seite
In der Schweiz dürfte selten eine Person in den vergangenen Jahren derart gut geschützt von A nach B und wieder retour gebracht worden sein, wie in diesen Stunden Donald Trump.
Eigentlich. Denn die Bibel zeigt, dass wer sich an Gott hält, mindestens gleich gutes Geleit an seiner Seite wissen darf. So steht beispielsweise in Psalm, Kapitel 91, dass Gott uns seine Engel zum Schutz sendet. In den Versen elf und zwölf (Hoffnung für alle) steht: «Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen!» Noch markanter hatte Martin Luther übersetzt: «Denn er hat seinen Engeln befohlen,...»
Gott lässt sich nicht instrumentalisieren
Gleichzeitig gilt festzuhalten, dass Gott sich nicht instrumentalisieren lässt. Zahlreiche Menschen erlebten sein übernatürliches Eingreifen und seinen überirdischen Schutz; wir berichten regelmässig darüber. Auch wenn er verheisst, dass er immer bei einem ist, heisst es nicht, dass er wie mit einem Schlagstock alle Probleme, Prüfungen und Schwierigkeiten Baseball-gleich wegpfeffert.
Er ist nicht einfach ein Automat, der stets unsere Wünsche erfüllt - er ist souverän und kein Gratissiegel. Die Engel schreiten auch mal nicht ein. Auf den Punkt bringt es eine Passage im Römer-Brief (Kapitel 8, Vers 28). Dort steht: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.»
«Fürchte dich nicht»
Die Bibel ist randvoll mit kräftigen Zusagen Gottes. Sei es durch die geistliche Waffenrüstung, die in Epheser, Kapitel 6, Vers 11 beschrieben ist, oder die Zusage des Verfassers des Hebräer-Briefes (Kapitel 13, Vers 6): «Deshalb können wir voller Vertrauen bekennen: 'Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?'»
Sowohl im Alten Testament ist zu sehen, dass Gott sich zu den Seinen hält. So etwa in Sprüche, Kapitel 18, Vers 10: «Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.» Aber auch im Neuen Testament, wo beispielsweise in Römer, Kapitel 8, Vers 31 rhetorisch gefragt wird: «Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?»
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Datum: 26.01.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet