In diesen Tagen erscheint das Jubiläumsalbum «Lifesongs: Celebration of the First 20 Years». «Unsere Lieder waren schon immer vertonte Jüngerschaft», sagt Mark Hall. «Unsere Lieder sind unsere Gebete und sie erinnern uns daran, dass Gott all unserer Anbetung würdig ist. Er ist der Atem in meinen Lungen und er sucht nach unserem ganzen Herzen.»

Die «Casting Crowns» wollen die Zuhörer mit den unerschütterlichen Wahrheiten des Evangeliums verbinden und gleichzeitig daran erinnern, wie wichtig es ist, Gott inmitten der Stürme des Lebens zu loben.

Verschiedene Prüfungen durchlebt

Die Bandmitglieder und ihre Familien haben im Laufe der Jahre mit verschiedenen Prüfungen zu kämpfen gehabt. Im Jahr 2015 erlitt Mark Hall eine Krebserkrankung, die zu einer viermonatigen Tourneepause führte, nachdem ein Krebsgeschwür an seiner rechten Niere erfolgreich entfernt worden war.

Tragischerweise starb der ehemalige Schlagzeuger der Band, Andy Williams, im Jahr 2021 an den Verletzungen, die er sich bei einem Motorradunfall zugezogen hatte.

In den Stürmen preisen

«Durch verschiedene Stürme wurde ich daran erinnert, dass Heilung manchmal nicht so geschieht, wie wir es uns wünschen. Und manchmal denken wir, dass Gott uns gar nicht heilt», beobachtet Mark Hall. «In diesen Zeiten ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gott immer Heilung bringt. Manchmal besänftigt Jesus die Stürme, und manchmal übersteht er sie mit uns.»

Zu den bekanntesten Songs der Gruppe gehört entsprechend der Song «Praise you in the Storm». Immer wieder hört Mark Hall Beispiele, wie Menschen durch die Musik der Band erbaut werden.

Jesus im Rampenlicht

Das Ziel ist, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Trotz der Auszeichnungen, die die Gruppe erhalten hat, hat sie über die Jahre hinweg versucht, Christus im Rampenlicht zu halten. «Wir sind in einer Jugendgruppe entstanden und wir leiten auch heute noch Gottesdienste für Jugendliche. Wir lieben Jesus und die Jugendlichen von ganzem Herzen.»

Der Fokus sei nie verloren gegangen. «Es geht uns darum, der örtlichen Kirche zu dienen, und die Songs sind eine Erweiterung dieses Dienstes.»

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