Candace Cameron-Bure: «Christen sollten Sexualität in der Ehe feiern»

Ein aktives Sexleben in der Ehe sei enorm wichtig, gab Candace Cameron Bure auf diese Frage zur Antwort. «Je länger man verheiratet ist, desto einfacher ist es, den anderen für selbstverständlich zu nehmen. Man kennt einander so gut, dass man das ganz vergisst – deshalb muss es (in der Intimität) 'scharf' bleiben», sagte sie gegenüber The Christian Post. Dazu gehöre, Dinge zu tun oder zu sagen, die für den anderen völlig unerwartet kommen. Dies sei einer der Gründe, weshalb die beiden seit 25 Jahren glücklich verheiratet sind.

Ein unausgewogenes Thema

Bereits im Podcast «Confessions of a Crappy Christian Podcast» von Blake Guichet hatte sich Cameron Bure vor einiger Zeit zu dem Thema geäussert. «Dies sollte etwas sein, das man als Christ feiert. Sex hört nicht auf, sobald man heiratet. Sex ist ein Segen der Ehe.» Sie hasse es, wenn Christen denken, sie müssten so tun, als ob sie noch nie Sex gehabt hätten. «Manchmal ist da etwas Unausgewogenes beim Thema Sex – innerhalb der christlichen Community –, über das ich echt traurig bin. Denn wenn wir uns einander versprechen und sagen, dass wir bis zur Ehe mit Sex warten, dann muss er innerhalb der Ehe gefeiert werden, das ist nichts Schamhaftes.»

Schuldgefühle sind falsch

Val und Candace heirateten, als sie erst 20 Jahre alt war. Ihre Eltern hätten nie mit ihr über das Thema Sexualität gesprochen und sie habe als junge Braut viele Ängste gehabt. Sie habe sogar geglaubt, dass Gott schlecht über sie denken würde, wenn sie mit ihrem Mann schläft… Diese Schuld- und Schamgefühle abzulegen, sei sehr schwierig gewesen.

Mit ihren drei Kindern hält sie es heute völlig anders. «Vermutlich nerve ich meine Kinder bereits, aber ich habe einfach schon immer mit ihnen über Sex geredet – ich mache es zum Teil der alltäglichen Gespräche.»