Hero of Hope Awards 2023

Zehn Heldinnen und Helden der Hoffnung ausgezeichnet

Die Internationale Vereinigung Christlicher Geschäftsleute und Führungskräfte (IVCG) hat in Kooperation mit dem Magazin «go – take the lead» erstmals zehn «Hero of Hope»-Awards vergeben.
Die sechs der zehn Heroes of Hope, die an der Preisverleihung anwesend sein werden (Bild: IVCG)

Die Auszeichnungen würdigen Persönlichkeiten, die oft nicht im Rampenlicht stehen, aber sich täglich dafür stark machen, die Lebensqualität anderer Menschen zu verbessern. Insgesamt sind rund fünfzig Nominationen bei der interdisziplinären Fachjury eingegangen. Die «Hero of Hope»-Awards sollen dazu ermutigen, im Alltag selbst Zeichen der Hoffnung zu setzen. Was die zehn Heldinnen und Helden der Hoffnung so aussergewöhnlich macht, verrät die nächste Ausgabe von «go – take the lead», die ab 25. November 2022 im Handel erscheint.

Das sind die «Heroes of Hope» 2023

Marcus Witzke, Vorstand der Hoffnungsträger-Stiftung
Im Auftrag des Unternehmers Tobias Merckle hat der Betriebswirtschaftler Marcus Witzke vor neun Jahren begonnen, eine Stiftung aufzubauen. Sie unterhält heute neun Hoffnungshäuser in Deutschland. Hier finden Migrantinnen und Migranten zusammen mit Deutschen ein Zuhause – und lernen gegenseitig voneinander.

Gaby Wentland, Günderin des Vereins «Mission Freedom»
Sie ist die Stimme von jenen, die sonst kein Gehör finden: Gaby Wentland kämpft seit über zehn Jahren gegen die Zwangsprostitution und setzt sich mit dem Netzwerk «Gemeinsam gegen Menschenhandel» für ein Sexkaufverbot in Deutschland ein. 

Anna und Erik Reppel, Gründer des Pixel Sozialwerks
Die Sozialarbeiterin Anna Reppel und ihr Ehemann, der Betriebswirt Erik Reppel, wollen mit ihrem kreativen Sozialwerk Pixel benachteiligten Kindern zu einem guten Start ins Leben verhelfen und Hoffnung in verschiedene Stadtteile Erfurts bringen.

Dominique Demaurex, CEO Aligro (an der Preisverleihung nicht anwesend)
Mit seinem Bruder hat Dominique Demaurex das Familienunternehmen Aligro zu einer führenden Grossmarktkette der Schweiz ausgebaut. Darüber hinaus will er mit der Stiftung Providebit zur Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und Energie in der Schweiz beitragen.

Miriam Bernales-Kühni, Gründerin «Estación Esperanza» (an der Preisverleihung nicht anwesend)
Als Reisekauffrau zog es Miriam Bernales-Kühni schon immer in die Ferne. In Peru lernte sie ihren Ehemann Carlos Bernales kennen, der in den Slums aufgewachsen ist. Mit ihm zusammen gründete sie dort das Hilfswerk «Estación Esperanza», das Kinder wie Eltern ganzheitlich fördert.

Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Autor und Brückenbauer (an der Preisverleihung nicht anwesend)
Mit Büchern, Gedichten und vielen Vorträgen schlägt er Brücken zwischen Glauben und Denken und engagiert sich für Versöhnung in der Gesellschaft: Dafür hat der Theologe Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein sogar schon das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Anna Shammas, Gründerin «Grace in Greece»
Sie ist aus Syrien in die Schweiz geflüchtet. Hier hat Anna Shammas Theologie studiert – und jetzt eine spezielle Vision entwickelt: Jugendliche aus der Schweiz sollen Flüchtlinge in Griechenland helfen. Denn vom Austausch profitieren beide gleichermassen.

Andreas Mankel, Gründer der 7x7-Gruppe
Die Finanzkrise von 2008 hat dem Vermögensberater Andreas Mankel die Augen geöffnet: Er investiert seither nur noch in regionale Sachwerte, die nachweislich eine nachhaltige und soziale Wirkung entfalten. Das abstrakte Geld soll – im Sinn von Friedrich Wilhelm Raiffeisen – etwas in der realen Welt bewegen.

David Keller, Gründer eggscellent (an der Preisverleihung nicht anwesend)
Vierzehn Jahre lang lebte der Betriebsökonom mit Frau und Kindern in Kambodscha mit einem Ziel: Arbeitsplätze zu schaffen. Ohne landwirtschaftliches Wissen baute David Keller eine Hühnerfarm auf, für die er einen Exportmarkt entdeckte: die Luxushotels in Kambodscha. Sein Know-how will er nun multiplizieren.

Daniela Eberspächer-Roth, CEO Profilmetall-Gruppe
Die Unternehmerin Daniela Eberspächer-Roth charakterisiert sich mit einem Wort: «geländegängig». Mit ihrem Ehemann baute sie die Profilmetall-Gruppe zum international gefragten Unternehmen aus – wobei für sie immer die Menschen im Vordergrund standen, nicht die Technik, nicht der Gewinn. 

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Datum: 07.11.2022
Autor: Stephan Lehmann-Maldonado
Quelle: go-Magazin

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