Schüler beten für Schulen
Am Dienstag, 16. November, haben sich Schülerinnen und Schüler von schätzungsweise 100 Bibelgruppen und Schülertreffs – mindestens 500 Schüler – an Oberstufen- und Mittelschulen zum Gebet getroffen.
Der «Prayday» der Schülerbibelgruppen und Schülertreffs, jeweils am dritten Dienstag im November, ist Teil einer Schüleraktion in mehreren europäischen Ländern. Von Schülern selber organisierte interkonfessionelle Bibelgruppen, welche regelmässige Treffen für den Austausch, fürs gemeinsame Bibellesen und fürs Gebet anbieten, haben auch in der Schweiz an vielen Schulen Tradition.
Engagement für die Schule
Die Schülerinnen und Schüler sind überzeugt, dass ihr Gebet sichtbare Auswirkungen auf ihre Schule haben wird. «Sie wollen mit ihrem Gebet, aber auch mit ihren christlichen Werten und ihrem Engagement einen positiven Beitrag für die Schule leisten», sagt Schülerberater Rico Bossard.
Gebetet wird für Anliegen der Schule, für Mitschüler oder Lehrer. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich in diesem Jahr unter dem Thema «Color your Prayers». Mit bunten Smarties soll dargestellt werden, dass die Gebetsanliegen sehr vielfältig sein können. Rund 50 Bibelgruppen haben ihre Teilnahme auf der der Webseite www.prayday.ch angekündigt. Doch es werden wohl noch mindestens 100 Gruppen sein, da viele noch spontan mitmachen, meint Bossard.
Bekanntheitsgrad steigern
Die Schülerbibelgruppen, die durch die Initiative von Schülerinnen und Schülern selber entstehen, sind an ihren Schulen oft wenig bekannt. Der „Prayday“ dient deshalb auch dazu, die Bibelgruppen und Schülertreffs an den Schulen bekannter zu machen und so weitere interessierte Schülerinnen und Schüler für die regelmässigen Treffen einzuladen.
Die Trägerschaft des Prayday besteht in der Schweiz aus den Vereinigten Bibelgruppen (VBG), der Jugendallianz der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und dem Schülertreff von Campus für Christus.
Datum: 16.11.2010
Quelle: SEA