ISTL steckt die Zelte weiter
ISTL möchte das, was sie an ihren Standorten erleben, auch in anderen Regionen in Deutschland multiplizieren. Zusammen mit lokalen Kirchen werden starke Leiter ausgebildet. Im deutschsprachigen Raum gibt es tausende junger Menschen mit einer Berufung für den vollzeitlichen Dienst. Stefan von Rüti sagt: «Wir wurden von verschiedenen Pastoren gebeten, in ihren Regionen neue Schulstandorte aufzubauen. Dies hat uns ermutigt, in diese Richtung vorwärtszugehen. Wir unterstützen Gemeinden darin, den Nachwuchs aus den eigenen Reihen auszubilden.»
Im September 2023 wird in Dresden und Karlsruhe je ein neuer Standort eröffnet. Unterstützt durch die lokale evangelische Allianz wird in beiden Städten ein Studienzentrum aufgebaut mit lokalen Dozenten und Präsenzunterricht.
Lernende ausbilden
Die in der Schweiz gängige duale Berufsausbildung ist ein Exportschlager. Das Modell mit Lehre und Berufsschule sorgt dafür, dass Lernende vom ersten Tag an in der Arbeitswelt mitwirken. Der Lehrmeister, der sie in dieser Zeit begleitet, ist oft der entscheidende Faktor, ob die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wird. Bei ISTL dient dieses Modell als Vorbild. Junge Menschen kommen in die «Berufsschule für den geistlichen Dienst». Hier wird in einem inspirierenden Umfeld theologisches Wissen vermittelt, das durch die Mitarbeit in einer Gemeinde ergänzt wird. So treffen theoretisches Fachwissen und praktisches Anwenden zusammen.
Simon Ehlebracht, Pastor von Forum Hoffnung in Dresden, schreibt: «Solide Ausbildung mit gelebtem Praxisbezug vor Ort – dafür steht ISTL und das begeistert mich.»
Weitere Informationen:
www.istl.net/dresden
www.istl.net/karlsruhe
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Datum: 29.12.2022
Autor: Cornelia Heusser
Quelle: ISTL