Grosse Feier am Seminar für biblische Theologie Beatenberg
Felix bedeutet auf Latein «der Glückliche». Und glücklich ist er in der Tat, Felix Aeschlimann, der Direktor des Seminars für biblische Theologie Beatenberg. Anlässlich des Semestereröffnungsgottesdienstes durfte er am 5. September zusammen mit 41 neuen Studierenden sein 20-jähriges Dienstjubiläum feiern.
Die Festpredigt hat er sich gleich selbst gehalten: Felix Aeschlimann sprach über das Thema «Alles, ausser gewöhnlich». Doch wer nun meint, dass es sich dabei um eine theologische Selbstbeweihräucherung gehandelt habe oder um ein Loblied auf das Seminar, kennt ihn schlecht. Die Quintesenz der Botschaft von Felix Aeschlimann lag im Gegenteil: Wir dürfen ganz gewöhnlich sein, weil Jesus Christus, an den wir glauben, aussergewöhnlich ist!
Noch viele Jahre geplant
In dieser tiefen reformatorischen Überzeugung liegt denn auch der zentrale Unterschied zwischen Felix und seinem biblischen Namensvetter aus der Apostelgeschichte: Der Statthalter Felix forderte Paulus auf, wegzugehen, als dieser von Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht geredet hatte (Apostelgeschichte, Kapitel 24, Vers 25).
Für Felix Aeschlimann ist genau das der Grund, um hoffentlich noch für viele Jahre am Seminar für biblische Theologie Beatenberg zu bleiben und dort zu lehren: Er hat verstanden, dass diese drei Begriffe nicht tote Moral sind, sondern durch die Gnade und den Glauben an Jesus Christus lebendiges Evangelium. Im Namen aller Studierenden und Mitarbeiter wünschen wir Felix Aeschlimann Gottes reichen Segen!
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Datum: 12.09.2022
Autor: Felix Aeschlimann
Quelle: sbt Beatenberg