Ausstellung: «100 Jahre Kinder- und Jugendhilfe»
Die Ausstellung zeigt die Licht- und Schattenseiten der Heimerziehung auf.
Die Besucherinnen und Besucher werden in der Ausstellung auf einen Gang durch 100 Jahre Kinder- und Jugendhilfe im Kanton Graubünden mitgenommen. «Die Ausstellung ist für den Kopf, das Herz und die Hand gemacht», sagt Daniel Zindel, Gesamtleiter der Stiftung und zitiert damit Pestalozzi. Das passe so gut, so Zindel weiter, weil die Ausstellung wissenschaftlich abgestützt sei, viele berührende Geschichten enthalte und erlebnispädagogische Elemente zum Mitmachen einladen würden.
Licht- und Schattenseiten der Heimerziehung
Die Ausstellung zeigt die Licht- und Schattenseiten der Heimerziehung auf. Dazu dienen die Originalzitate «Weisch no?» und Geschichten von betroffenen ehemaligen Kindern und Jugendlichen. Weiter thematisiert sie die Entwicklung von Erziehungsbedingungen, die verschiedenen Notlagen der Kinder, Jugendlichen und ihren Eltern und stellt dar, wie sich pädagogische Ansichten, Methoden und Ressourcen im Kontext zur Zeitgeschichte verändert haben.
Letztendlich versucht sie die Frage zu beantworten warum es früher Kinderheime brauchte und weshalb es auch heute noch pädagogische Institutionen braucht, die sich in der Kinder- und Jugendhilfe engagieren. Die Ausstellung läuft in diesem Jahr bis Ende Oktober, der Eintritt ist frei.
Zur Webseite:
Stiftung Gott hilft
Zum Thema: Datum: 12.04.2016
Spiritualität: Christliche Sozialarbeit im Fokus der Behörden
Autor: Philip Keller
Quelle: Stiftung Gott hilft