Ehe erfüllt mehr als Zusammenleben ohne Heirat
Kürzlich zitierte die US-Zeitung «Wall Street Journal» Studien aus dem «Journal of Happiness Studies», wonach das Glücklichsein bei Erwachsenen direkt mit dem Verheiratetsein verbunden ist.
Dieses Empfinden erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, deshalb titelte die Autorin: «Beim langzeitlichen Glücklichsein gewinnt die Hochzeit das Rennen.»
Zusage geht tiefer
Albert Mohler, Präsident des theologischen Seminars der Southern Baptists, untermauert in seinen Gedanken zum erwähnten Zeitungsbericht, dass dieser Effekt ein ganzes Leben währt. «Diese Studien zeigen, dass verheiratete Paare besonders in der Frühzeit der Heirat glücklich sind. Doch auch, wenn in der mittleren Zeit Kinder und Karriere für Stress sorgen, steigt das Level wieder an, wenn die hektische Zeit vorbei ist.»
Dass das Verheiratetsein für mehr Glück sorgt, hängt laut dem «Wall Street Journal» unter anderem damit zusammen, dass bei diesen Paaren das Level der Zusage grösser ist und festgehalten «durch ein Ritual und ein rechtliches Dokument» würde dies zu einer noch deutlicheren Angelegenheit.
Biblische Perspektive
Seine Betrachtung schliesst Albert Mohler mit dem Hinweis, dass die Hochzeit die biblische Perspektive ist. Die Affären-Kultur und das Zusammenleben ohne Heirat erfülle die Menschen nicht in der gleichen Weise, da die Menschen nicht dafür geschaffen worden seien. Die Menschen seien für ein Miteinander mit Gott im Bunde geschaffen. Dies bringe ein ganz neues Level der Freude in die Beziehung.
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Datum: 02.05.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Headlines / Wall Street Journal