Ein Imam begegnet Jesus

Der Ägypter Mark A. Gabriel studierte einst an der einflussreichen Al-Azhar-Universität in Kairo mit etwa 90'000 Studenten islamische Geschichte und Kultur. Mit 28 Jahren war er einer der jüngsten Dozenten, den die Uni je hatte. Gleichzeitig war er Imam (Vorbeter und Prediger) in einer Moschee im Kairoer Stadtteil Gizeh.

Als sein bester Freund Terrorist wurde, zweifelte er erstmals am Islam. Nachdem er sich mit der Bibel auseinandersetzte, wurde er aus seiner Familie ausgeschlossen. Fanatische Moslems und sogar sein Vater versuchten, ihn zu töten. Er konvertierte zum Christentum, wurde gefoltert und floh in die USA. Dort studierte er christliche Pädagogik und Weltreligion.

Tour durch Deutschschweiz

Auf Einladung der HMK, «Hilfe für Mensch und Kirche», wird der Islamkritiker und Autor über die jüngsten Entwicklungen im islamischen Raum sprechen und unter dem Thema «Ein Imam begegnet Jesus» auch über sein turbulentes Leben reden.

Noch bis einschliesslich 1. Juli 2012 tourt Mark A. Gabriel durch die Deutschschweiz.