Krebs war plötzlich weg

Wunderheilung erstaunt ganz Israel

Ein riesiger, bösartiger Krebstumor wurde bei Therese Daoud diagnostiziert. Nur bei einer Beinamputation würde sie eine Überlebenschance haben. Nach einem Gebet war er aber weg.
Therese Daoud

«Ein Geschenk Gottes», beschreibt der US-Sender «The Blaze», und die «Times of Israel» titelt: «Mit Gebet.» Bei Therese Daoud wurde ein bösartiger Krebs-Tumor diagnostiziert. Sie würde nur überleben, wenn ein Bein amputiert würde. «Hätte mir jemand die Geschichte von Thereses Wunderheilung vor ein paar Monaten erzählt, hätte ich ihn für verrückt erklärt und in eine Psychiatrie einweisen lassen», sagt Professor Yaakov Bickels, Leiter der orthopädischen Onkologie im Ichilov-Krankenhaus, laut der Zeitschrift «Israel heute». «Aber ich war hier und habe es mit meinen eigenen Augen gesehen.»

Auch Gegenprüfung negativ

Professor Bickels spricht von einem Tumor «in der Grösse einer Orange». Die Biopsie zeigte ein Sarkom, das sei «einer der aggressivsten und entsetzlichsten Krebs-Tumore, die es gibt». Bei diesem Ausmass wäre eine Amputation die einzige Möglichkeit gewesen.

Das schockierte Therese, die Naturwissenschaft in einer Mittelschule unterrichtet. Doch sie habe begonnen, sich damit abzufinden. Auch eine Gegenprüfung in den USA kam zum gleichen Ergebnis: Um das Leben zu retten müsse das Bein amputiert werden.

Der Entscheid

Der Tag, an dem die Amputation vollzogen werden sollte, war gekommen. Dann aber wurde sie informiert, dass der Eingriff wegen «technischer Probleme» verschoben werde. Auch der zweite Termin wurde abgesagt, weil zu viele Notfälle berücksichtigt werden mussten. Das dritte Datum sagte die in einem Drusendorf wohnende Daoud selbst ab, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern.

Dreimal war die Operation abgesagt, Daoud: «Das war ein Signal des Himmels.» Sie sagte die Amputation nun ganz ab. Ihr Arzt sagte laut der «Times of Israel»: «Für mich war klar, dass sie bald sterben würde. Doch sie ist klug, gebildet und eine vernünftige Frau. Und wenn jemand einen solchen Entscheid trifft, der sich über die Folgen im Klaren ist, respektieren wir den Entscheid.»

Wieder und wieder untersucht

Drei Monate später erschien Therese in Bickels Büro. Er fragte sie, was geschehen war und sie strahlte: «Ich habe gebetet.» Er schickte sie in eine Kernspin-Untersuchung und stellte danach fest: «Der Tumor ist drastisch geschrumpft. So etwas ist einmalig und beispiellos, von so etwas habe ich nie gehört.»

Ärzte und Krankenschwestern konnten die Ergebnisse ebenfalls kaum glauben, berichtet «Israel heute». Eine weitere Biopsie folgte. Das Resultat verblüffte: Da war keine Spur mehr vom Krebs. Der Professor weiter: «Wir haben wieder und wieder ihre Werte überprüft. Wir konnten einfach nicht akzeptieren, dass der Krebs ohne jede Behandlung verschwunden war.»

«Ich fühlte Frieden und Sicherheit»

Verschiedene israelische Nachrichtensendungen dokumentierten das Wunder und anerkannten, dass ein Wunder die einzig mögliche Erklärung für das Vorgefallene ist.

Reporter und Mediziner suchten auch bei Therese zuhause nach möglichen anderen Erklärungen für ihre Heilung. Das Essen wurde überprüft, das Wasser. Nirgends wurde jedoch eine logische Erklärung gefunden. «Israel heute» kommt zum Schluss: «Es gab nur eine einzige, unvermeidbare und nicht zu leugnende Antwort auf ihre Fragen: Jesus (Jeschua), der Messias Israels, heilt auch heute noch.» Therese zu «Times of Israel»: «Immer wenn ich betete, fühlte ich Frieden und Sicherheit. Ich hatte Angst, aber gleichzeitig auch Ruhe.»

Datum: 23.01.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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