Rapper will, dass «Teufel nicht mehr das Leben bestimmt»

Auf seiner «Instagram»-Seite schreibt der prominente Musiker, dass er einen geistlichen Kampf gehabt habe. Und er sei es müde, dass der Teufel sein Leben bestimmt habe.

Gott habe nun zu ihm gesprochen. Brown schreibt: «An der Oberfläche sieht es so aus, als wäre alles eine einzige, grosse Party. Doch innerlich ist da ein kleiner Junge, der nach Hilfe und Wegweisung sucht.»

Gewalt

Man würde zwar sagen: «Sei ein Mann!» und das sei auch richtig, «aber es nimmt den Schmerz nicht weg, durch den man geht.» Chris Brown erwähnt, dass er keine Zeit mehr für Dinge verwenden wolle, die ihn selbst zerstören.

Brown blickt auf eine schwere Vergangenheit. Seine Eltern liessen sich scheiden, als er sechs Jahre alt war. Der neue Freund seiner Mutter war ihm gegenüber gewalttätig. Von Ende 2007 bis Anfangs 2009 war er mit Rihanna liiert. Die Beziehung ging zu Bruch nach einer Auseinandersetzung, die in körperlicher Gewalt geendet hatte. Chris Brown musste sich einem Anti-Aggressionstraining und 190 Sozialstunden unterziehen, sowie fünf Jahren Haft auf Bewährung.

Brown bittet um Gebet

Die Vergangenheit hat Brown satt. Über Instagram bittet er seine Follower um Gebet. Mehrere Leser haben ihm bereits geantwortet. Jemand schreibt: «Ich habe deinen Schrei gehört und gesehen. Gott hat deinen Schrei gehört. Ich weiss, dass du zwar alles hast, aber dennoch spürst, dass etwas fehlt. Das ist Gott. Der Teufel will dir alles dieser Welt geben und deine Seele nehmen.»

Jemand anderes schrieb: «Gott ist mit dir, ich bete für dich.»

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