Das Team sagt: «Danke Jesus!»
Nach einer leidenschaftlichen Lobpreiszeit am Morgen und einem entspannten Nachmittag am Pool oder Strand machten sich die Teilnehmer vom Reach-Mallorca jeden Abend auf, um mit Passanten der Partymeile ein persönliches Gespräch über den Glauben zu führen. Einige der Teilnehmer seien zum ersten Mal dabei gewesen und waren dementsprechend aufgeregt vor dem ersten Einsatz. Aber auf dem Rückweg erzählten sie begeistert, dass zwei junge Leute in der Partyzone ein Leben mit Jesus beginnen wollten.
Erhörte Gebete
Anhand zahlreicher Beispiele berichtet das Team, wie jeden Abend mehrere Menschen eine persönliche Gottesbeziehung gestartet haben.
«Eine Leiterin sprach eine Prostituierte an, die anfangs sehr ablehnend war. Nachdem sie trotzdem für sie beten durfte, öffnete sie sich und sagte ihr unter Tränen, dass sie aussteigen möchte. Sie und eine lokale Mitarbeiterin haben sie dann nochmals getroffen, um gemeinsam zu beraten, wie sie ihr helfen können.»
Wunderstuhl
Ein Teilnehmer berichtet von einem hinkenden Mann, der sich auf den Wunderstuhl gesetzt hatte und geheilt war, als er wieder aufstand. «Begeistert hüpfte er die Schinkenstrasse entlang und rief in die Partymenge, dass Jesus ein Wunder getan hatte.»
Ein weiteres Erlebnis bezeugt, dass Gebet kraftvoll ist. «Ein junger, cooler Mann, berichtete selbstbewusst von seinen wilden Aktionen. Eine ältere Frau aus unserer Gruppe betet für ihn und sagte, dass sie ihn 'gesehen' habe, wie er beinahe in einem Bergsee ertrunken ist.» Darauf sei er in Tränen ausgebrochen und sehr offen für Jesus geworden.
Bekannte Gesichter
Die Gruppe ging jedoch nicht nur auf Fremde zu, sondern wurde auch von Besuchern der Partymeile wiedererkannt. So wurde beispielsweise eine Leiterin gefragt, ob sie nicht die seien, die vor zwei Jahren solche Beach-Gottesdienste veranstaltet hätten. «Noch nie habe ich eine solche Liebe und wunderschöne Atmosphäre wahrgenommen – das war mein Urlaubs-Highlight. Ich habe so gehofft, euch hier wieder zu treffen!»
Beim Wunderstuhl traf das Team auf eine Frau, die begeistert davon berichtete, dass sie vor zwei Jahren genau dort geheilt worden war und sich mit dem damaligen Team für ein Leben mit Jesus entschieden hatte. Sie habe seither Anschluss in einer Gemeinde gefunden und ihre Geistesgaben entdeckt.
Möglichkeit, im Glauben zu wachsen
Ein Ehepaar, welches ebenfalls mit auf dem Einsatz war, entschied sich in dieser Zeit, in die Mission zu gehen. Zu beiden habe Gott unabhängig gesprochen; zu ihr auf emotionale Weise, während er in seinen Gedanken einen konkreten Plan bekommen habe, wie dieser vollzeitliche Dienst aussehen soll.
So konnte das Team nicht nur Besucher der Partymeile erreichen, sondern wurde auch selbst herausgefordert und konnte im Glauben wachsen. Sie alle seien überwältigt von Gottes Wirken, sagen die Teilnehmer des diesjährigen Outreaches.
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Reach Mallorca
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Autor: Hanna Krückels
Quelle: Livenet