«God's Not Dead 2» - Lehrerin wegen Glaube vor Gericht
Im ersten Film wird eine komplette Studentenklasse von einem atheistischen Professor bedrängt, ein Papier zu unterschreiben, auf dem steht: «Gott ist tot!» Ein junger Christ kann das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, worauf der Lehrer ihn herausfordert, vor der ganzen Klasse zu beweisen, dass Gott nicht tot ist. Dieser christliche Film inspirierte viele Menschen und er avancierte zum Überraschungserfolg. Er spielte an den Kino-Kassen 63 Millionen Dollar ein und per DVD mittlerweile 27 weitere Millionen.
Glaubensfreiheit
Nun ist «God's Not Dead 2» am Start, die Premiere wird heute Mittwoch auf dem «9. Familienweltkongress» in Salt Lake City gefeiert. Dies sei der perfekte Ort für diese Premiere, schreibt der Publizist Ted Baehr. «Wir beobachten den Zerfall von Familien, deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Freiheit nutzen und unseren Glauben darstellen. Nie war es wichtiger, offen darüber zu sprechen, welchen Unterschied das Evangelium von Jesus Christus ausmacht.»
Im zweiten «God's Not Dead»-Film geht es um Glaubensfreiheit und das Recht, offen über den eigenen Glauben sprechen zu dürfen. Eine Lehrerin wird kritisiert, weil sie über Jesus Christus spricht. Der Schulleiter bringt sie schliesslich gemeinsam mit einer Gruppe Bürgerrechtlern vor Gericht, wo es zu einer epischen Verhandlung kommt.
Wieder mit «Duck-Dynasty»-Vertreter
Zu den Darstellern in «God's Not Dead 2: He's Surely Alive» gehören unter anderem Fred Thompson («Law & Order»), Jesse Metcalf («Desperate Housewives») und Hayley Orrantia («The Goldbergs»).
Ebenfalls mit dabei ist Sadie Robertson («Duck Dynasty»); schon im ersten Teil war jemand aus dieser populären Serie vertreten: Willie Robertson spielte sich selbst.
Vorschau von «God's not dead»:
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Datum: 28.10.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald