Über 100 Gesichter von Christen ermutigen zum Wählen
In wenigen Tagen hätten 150 Menschen auf einen Aufruf der Schweizerischen Evangelischen Allianz reagiert und ein Foto mit ihrem Gesicht eingeschickt. «Sie treten dafür ein, dass Christen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und sich an den Parlamentswahlen am 18. Oktober beteiligen», teilt die SEA mit.
Werte einbringen
Aus christlicher Sicht gebe es keinen Grund, auf das demokratische Recht des Wählens zu verzichten, heisst es in der Medienmitteilung. Es sei vielmehr so, dass gläubige Menschen eine besondere Verpflichtung hätten, das Wahlrecht auszuüben und damit einen persönlichen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung der Schweiz zu nehmen. Bekennende Christen hätten eine hohe Sensibilität für Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität, Barmherzigkeit, Religionsfreiheit, das Wohlergehen der Familie oder den Schutz des Lebens. Mit der Wahl könnten sie sich für jene Kandidaten und Kandidatinnen entscheiden, die diese Werte teilten.
Sich informieren
Die Schweizerische Evangelische Allianz gibt keine Empfehlung für eine bestimmte politische Partei ab. Sie rät aber dazu, «informiert [zu] wählen», sich frühzeitig mit den verschiedenen Kandidierenden und den Zielen sowie den Programmen der Parteien und politischen Gruppierungen auseinanderzusetzen. Die SEA empfiehlt als hilfreiches Instrument die Online-Wahlhilfe Smartvote (www.smartvote.ch), die es ermögliche, die eigene politische Haltung mit derjenigen von Parteien und Kandidierenden zu vergleichen.
Plakate bestellen
Die gedruckten Wahlplakate in A2-Format können bei der Schweizerischen Evangelischen Allianz (info@each.ch, 043 366 60 80) bestellt werden.
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Facebook-Gruppe «Ich glaube. Ich wähle»
Wahlkampagne «Ich glaube. Ich wähle.»
Zum Thema:
Dossier Parlamentswahlen 2011
Glaube und Politik: Christliche Werte allein genügen nicht
«Ich glaube. Ich wähle.»: SEA ruft Christen mit interaktiver Kampagne zum Wählen auf
Datum: 11.09.2015
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / APD