Der grosse Gott schreibt mit kleinen Menschen Geschichte
«Dr Mönsch, wo Gott nid vertrout – es Muschter, wo sech ir Gschicht loufend wiederhout», (Der Mensch, der Gott nicht vertraut – ein Muster, das sich in der Geschichte immer wieder wiederholt) lautete das Ende von Pascal Hirschis Poetryslam, der inhaltlich von Adam und Eva bis hin zu Abraham führt.
Gott sucht nicht Helden, die den perfekten Plan ausführen, sondern treue Partner, die ihm vertrauen. Anhand von Jakobus, Kapitel 2, Verse 20-22 zeigte Remo Maurer, dass biblisches Vertrauen Taten hervorbringt. Oft bedeute dies zu springen, ohne bereits die Lösung zu kennen. Abrahams Bereitschaft, seinen Sohn herzugeben, ist ein eindrückliches Beispiel dafür.
FaszinaZone
Nach dem Mittagessen und genügend Zeit für Gemeinschaft standen diverse Angebote bereit: Wasserfarbschlacht in der FaszinaZone, Artworkshops, Podiumsgespräche mit drei Personen, die aus ihrem Alltag mit Gott ermutigende Tipps weitergaben. Vor der Abendsession konnten die Teilnehmenden auch noch in einer Worship-Session vor Gott kommen.
Als kleiner Mensch Gott gross machen
Silvan Keiser spannte abends den Bogen von Gottes Plan bis zum Ziel. Den Weg dorthin habe Jesus geöffnet, aber wir sind noch unterwegs. Seine Botschaft: Vielleicht überlegst du, wo du dich in Gottes Geschichte befindest. Sei gewiss, du hast den gleichen Auftrag wie all die Zeugen, von denen du in der Bibel liest: Als kleiner Mensch darfst du diesen grossen Gott bezeugen.
Sehr gut spürbar war der Herzschlag des Kernteams. Ihre Faszination für Gottes Wort hat sicherlich viele Jugendliche dazu angespornt, Gott tiefer in der Bibel zu suchen.
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Datum: 07.09.2022
Autor: Anisa Lingner
Quelle: GfC