Nach drei Jahren Vorlaufzeit
Wie in Burkina Faso 80 neue Gemeinden entstanden
In einer unerreichten Volksgruppe in Afrika sind innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren «plötzlich» 80 christliche Gemeinden entstanden. In diesem Gebiet waren vorher keine zu verzeichnen gewesen. «Joel News»
publiziert den Verlauf der Entwicklung.
- 2002: Drei Missionarsfamilien aus West Texas ziehen nach Burkina Faso und gehen zum Volk der Dagara, das noch kaum etwas vom Evangelium gehört hat.
- 2004: Sie verbringen die ersten Jahre damit, Dagara und Französisch zu lernen. Nun werden sie in drei Gemeinschaften eingeladen, um im Schatten der Bäume biblische Geschichten zu erzählen.
- 2005: Diese Neuigkeit verbreitet sich. Menschen laufen kilometerweit, um an Lobpreis, Gebet und Bibelstudium teilzunehmen. Und sie wünschen sich ähnliche Gruppen auch in ihrem Dorf. Neue Christen der Dagara werden nun selbst Lehrer.
- 2006: Die erste Gemeinde, die von einem Dagara-Christen gegründet wurde, wächst und wächst.
- 2010: Über 30 Gemeinden blühen geistlich auf, doch das Volk der Dagara leidet immer noch unter dem Mangel an sauberem Trinkwasser. Eine neue Missionarsfamilie wird dafür ausgebildet, einen Einsatz zu leiten, in dem der Brunnen saniert werden soll.
- 2014: Mittlerweile werden mehr als 80 Gemeinden ausschliesslich von Dagara-Christen geleitet. Die Einsatzmöglichkeiten sind gestiegen, seit die Christen sauberes Wasser anbieten. Es gibt inzwischen 140 sanierte Brunnen und bereits wurde die 1'000. Taufe gefeiert.
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Living Water International
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Datum: 24.12.2014
Quelle: Joel News / Living Water International